11. Dezember- Kunstausstellung

Holmes
"Er ist mit dem Bild nach außen gefallen... Ein Hohlraum. Mist! Ich hätte es wissen müssen."
Tief nach unten gekauert sah ich mir die Spuren an.
"Bitte nicht nach draußen Treten, sie könnten den Schnee stören! Udn der Schnee ist mein wichtigester Zeuge..."
Rasch holte ich mein Maßband heraus.
"Ein anderer Mann... Seine Schuhgröße... Hm... Ah ja! Sehr gut!"
Vorsichtig musterte ich die Spuren.
Etwas weiter vorne, näher am Hohlraum, war ein Quadratischer Abdruck.
"Er lag auf dem Bild! Was für eine Sauerei! Zum Glück ist dem Gemälde nichts passiert."
Ich überprüfte nochmal alles.
"Watson... Ah Verdammt. Armer Teufel, morgen besuche ich ihn."
Rasch stand ich wieder auf.
"Ansonsten..."
Allerdings wurde ich brutalst unterbrochen.
"Holmes! Gehen sie aus dem Tatbereich!"
Seufzend sah ich zu dem Loch in der Wand auf.
"Ich bin gerade am ermitteln, Lestrade!" knurrte ich.
"Sie haben nicht die Befugnis, das zu machen."

Dorian lächelte charmant wie immer nahm kurz die Hand der Frau die sich selbst Irene nannte und küsste sie ganz Gentlemann. Mein Name ist Dorian Gray ich vermute das sie noch nicht von mir gehört haben. Langsam folgte er den Beiden, es interesierte ihn weniger was dieser Holmes da veranstaltete ihm ging es nur darum jemand "offiziellen" dabei zu haben der sich darum kümmerte das er diese Diebe endlich los wurde.

Robin Hood

„Ich erklärst dir, Guy..“
Ich erhob meinen rechten Zeigefinger während ich redete. Das Bild hatte wieder vor mir Platz gefunden. Will hatte sich dicht in ihrem Sitz gedrückt, little John fuhr seelenruhig weiter.
„Unser Ziel ist die Gleichheit. Eine gerechte Verteilung der Geldmengen auf der Welt. Niemand hat zu viel, niemand hat zu wenig, soweit klar?“
Meine Sicht ging nach oben zur Autodecke.
„Nur haben nicht nur wir uns der Gleichheit verschworen, sondern gab es auch schon viel früher Menschen, die dieses Ziel verfolgten. Sie taten sich zusammen und bildeten eine Organisation mit dem Namen „Merry Men“ .“
Ich seufzte, befeuchtete mir die Lippen und sprach dann weiter.
„Die „Merry Men“ erzielten erfolge, wo sie nur auftauchten. Stahlen Gut von den Reichen und gaben es den Armen, so wie wir jetzt. Nur leider gefiel dies nicht jedem. Vor allem den Reichen nicht. Und mit der Zeit, wurden wir immer weniger. Doch mit der Zahl der Verlusten, wuchs auch eine Legende oder vielmehr ein Gerücht. Sie besagt, dass die stärksten von uns, einen Schatz gestohlen hatten. Einen Schatz, der die Gleichheit bringen wird. Die Gerüchte erzählen weiter, dass Hinweise zu diesem Schatz auf Objekten versehen sind, die schon einmal von einem Bruder, von unseres Gleichen, gestohlen wurden. So wie unser Poet hier.“
Ich sah wieder zu Guy.
„Der blutrote Tropfen ist nämlich unser Zeichen. Das Zeichen der Merry Men.“

Holmes
"Sie nehmen mir den Spaß, Lestrade!" sagte ich maulend und ließ die Hände fallen.
"Die Polizei untersucht das jetzt, und sie stellen sich schön in eine Ecke."
"Aber..."
"Wenn ich ihre Hilfe brauche, rufe ich sie."
Nörgelnd stellte ich mich in das loch zum Hauptraum.
Der Kommisar begrüßte Gray mit einem Händedruck und Irene ebenfalls, während ich so tat, als ob ich stur vor mich hinsah.
Aber eigentlich untersuchte ich die Spuren weiter.
Meine Augen suchten jeden Flecken des Gartens ab. Und da waren noch mehr Fußspuren!
"Nicht sehr vorsichtig." murmelte ich triumphierend.
"Was?"
"Ach..." versuchte ich mich rauszureden. "Ich meine nur, sie sollen vorsichtig sein und keine Schneemänner bauen, damit die Spuren nicht verschwinden."
Ich setzte ein falsches Lächeln auf.
"Wenn ich mich entfernen dürfte?"

Guy
Ich lauschte interessiert.
"Ah. Hm." machte ich als er geendet hatte.
"Und ihr seid die letzten?" fragte ich dann und musterte alle eingehend.
Nur dass man mein Interesse unter der Maske nicht gut sehen konnte.
Das kam mir aber sehr recht.

Irene
Nachdem Gray sich vorgestellt hatte, antwortete ich charmant: "Ich bin erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen. Nehmen Sie es nicht zu ernst, dass ich noch nie von Ihnen gehört habe. Als einfache Frau kann ich leider nicht alle attraktiven Männer dieser Welt kennen." Währenddessen folgte ich Sherlock weiterhin. Kurz darauf wurden wir von Lestrad begrüßt, der anscheinend auch diesen Fall untersuchte. Es entging mir nicht, dass Holmes nur so tat, als würde er schmollen, während er sich weiterhin suchen umsah. Anscheinend hatte der arme Kerl in letzter Zeit wirklich zu wenig interessante Fälle.

Robin Hood

„Zumindest die letzten, von den wir wüssten..“
Ich lehnte mich wieder in meinen Sitz zurück und seufzte.
„Aber dieser Grey hat mich in dieser Sache unsicher werden lassen. Er meinte, dass er mit unseresgleichen schon öfters zutun gehabt hatte.“
Nachdenklich rieb ich mir das Kinn.
„Vielleicht meinte er ja-..“
„Robin, es reicht…“
Will schnitt mir ins Wort. Ich schaute zu ihr. Sie sah mich an als hätte ich ihre Lieblings Pudding aus dem Kühlschrank gemopst, deswegen lehnte ich mich auch hastig wieder in meinen Sitz zurück. So konnte ihr Blick mich wenigstens nicht töten als ich sie fragte:
„Ähm..Will? Was hast du denn?“
Prompt kam ihre Antwort.
„Meinst du nicht, dass du heute nicht schon ein wenig zu viel geredet hast? Wir kennen diesen Kerl doch kaum und mir gefällt es nicht, dass er eine Maske trägt. So erkennt man nicht, was er denkt.“
„Aber will..“, sprach ich zu ihr. Ich drehte mich aber immer noch nicht zu ihr. „Er hat uns doch geholfen! Ich glaube wir sitzen alle im selben Boot..“
Sie schnaufte, ich lächelte triumphierend.
„Nimm Will nicht zu ernst…“, sagte ich noch beschwichtigend zu Guy. „..sie hat ein sehr aufbrausendes Temperament aber im Grunde genommen ist sie nichts mehr als ein Kind.“

Guy
Ich lächelte unter der Maske.
"Googlet mich ruhig. Guy Fawkes. Ich werde euch sämtliche Infos zu mir sagen, die in meinem Wikipedia-Eintrag stehen."
Ich verschränkte die Arme und lehnte mich zurück.
Ein wenig stolz war ich schon darüber. Immerhin hatte ich ihn selbst erstellt, und nun hatte er schon mehrere Klicks.
Auf Facebook hatte ich mehrere Profile mit meinem Namen gesehen, die vermutlich von Jugendlichen erstellt worden waren, die nichts besseres zu tun gehabt hatten, als den NAmen eines von der Polizei gesuchten zu nehmen.

Holmes
Ich entfernte mich und lief draußen vorsichtig zu der Stelle, wo der Garten begann.
Möglichst ohne von den anderen etdeckt zu werden maß ich die anderen Abdrücke. Eine Frau und noch ein Mann.
Dann machte ich mich an die Spuren des Sprengstoff-Legers

Ohh Miss Adler sie schmeicheln mir, sie sind doch eine Miss oder ? Es macht überhaupt nichts das sie noch nicht von mir gehört haben die meisten die mich kennen sind entweder stinklangweilige Adlige oder aufdringliche Geschäftsleute. Er sah den Mann der gerade dazugekommen an, hoffentlich war er so kompetent wie dieser Holmes, wie oft hatte er schon total unfähige Polizisten gesehen.

Holmes
Voller Misstrauen musterte ich Grey und Irene.
Er machte sich doch nicht etwa an sie heran? Immerhin war ich doch...
ich verbiss mir den Gedanken. Nur an ihrer Sicherheit interessiert
Diszipliniert wie ich sein konnte rief ich mir meine Einstellung vor Augen. Keine Liebe, das schränkte nur ein.
Verbissen betrachtete ich die Fußspuren, auch wenn ich extrem abgelenkt war.
Es waren wieder die Spuren von vorhin, Größe 42, nicht sonderlich teure Schuhe...
Ich sah wieder zu Irene. Was machte sie jetzt?
Seufzend folgte ich den Spuren, immer wieder verstohlen zu der hübschen Frau zurückschauend.
Lestrad begann gerade den Garten zu untersuchen und trampelte auf den Spuren der Mittäter herum
Schadenfroh dachte ich an sein verzweifeltes Gesicht, wenn er es bemerken würde

Dorian beobachtete kopfschütteln das treiben des Polizisten bis es ihm zu bunt wurde. Entschuldigen sie Sir Er packte den Polizisten nicht grob aber dennoch ebstimmt am Arm und zog ihn auf den bepflasterten Weg. Ich denke nicht das es sie weiter bringt wenn sie die Fußspuren der Täter bis zur unkenntlichkeit zertrampeln.

Holmes
ich zog die Unterlippe vor. Jetzt nahm er mir den Spaß weg...
Na gut, ich musste arbeiten!
Rasch folgte ich den Spuren, immer hektischer, als es begann zu schneien.
Richtig stark fielen die Flocken jetzt nieder und ich kehrte zurück um meinen Mantel zu holen.
Doch als ich wiederkam waren die Spuren einfach.. Weg!
Wütend trat ich gegen eine Hasuwand und wich einer herunterrauschenden Lavine aus.
Dann musste Watson her, er war Zeuge.
Schnell machte ich mich auf den Weg zum Museum zurück.
"Sie da! Grey! Sie können doch Auto fahren, oder?"

Irene
Mir entging auch nicht, dass Holmes immer wieder zu uns hinüberstarrte. War er etwa eifersüchtig? Innerlich schüttelte ich über mich selbst den Kopf. Wenn Sherlock ernsthaft eifersüchtig war, dann musste er sich aber gewaltig geändert haben seit unserer letzten Begegnung. Ich kam nicht dazu, Dorian zu antworten, da dieser sich nun mit Lestrad beschäftigte. Als Holmes kurz danach fragte, ob Gray Auto fahren konnte, hielt ich mich wohlwissend zurück und tat so, als würde ich zur Dekoration gehören. Schließlich wollte ich mich nicht einmischen, solange es nicht notwendig war. Auf diese weise bekam man viel mehr Informationen.

Persephone
Als der Polizist erschien hatte er unsere vollkommene Aufmerksamkeit. Das hieß, dass alle hier anwesenden Götter, ihn verachtend anstarrten, aber das war schließlich auch nur eine ziemlich unfreundliche Art von Beachtung. Zum Glück konnten wir niemanden mit unseren Blicken ermorden. Ok, das stimmte nicht ganz, früher waren wir dazu in der Lage gewesen, aber nun war es fast ausgeschlossen. Der Grund dafür, dass wir einen einfachen sterblichen Polizisten so ansahen, war, dass fast alle Götter Polizisten, Beamte, Richter, Politiker und allgemein das heutige Gesetz verachteten. Das war eine ungesunde Mischung zwischen unseres fehlerhaften Wesens, den ziemlich wankelmütigen Charakters der meisten von uns, den negativen Erfahrungen, der Neigung eigene Regeln zu machen und der Ansicht, dass Sterbliche das Recht, über alles zu bestimmen, nicht verdient hatten. Hermes sah wahrscheinlich am Unfreundlichsten aus, da er zusätzlich der Gott der Verbrecher war. Jetzt war die perfekte Zeit zu gehen, bevor noch jemand verletzt wurde oder schlimmeres geschah. So schnell ich konnte scheuchte ich meine Verwandten weg vom Gelände. Bald darauf befanden wir uns auf der Straße vor dem Gebäude. Jetzt konnte nichts mehr schief gehen, oder?

Robin Hood

Will schnaufte, ich lehnte mich jetzt doch  nach hinten. Schaute mitten in Guy’s Gesicht.
„Und genau aus diesem Grund haben wir dich ja auch gefragt, ob du bei „Risk“ mitmachen würdest. Ich mag deine … naja sagen wir mal „Arbeitsweise“. Offensichtlich und doch unoffensichtlich – Genau wie die Merry Men…“
Will gab ein kurzes aber auschlaggebendes „Tzzz..“ von sich. Sie war eingeschnappt aber das sollte sie ruhig. Ich begann erneuert zu sprechen:
„Vielleicht sollten wir unsere Arbeitsweisen zusammen legen. Du ein Mitglied der Merry Men werden. Ich glaube so könnten wir wesentlich effektiver „arbeiten“.“
Endlich meldete sich auch mal wieder little John zu Wort, doch sein Gerede war nur ein beiläufiger Satz. „Wir sind gleich da..“
Ein Blick aus dem Fenster bestätigte John’s Aussage. Baumreihen reihten sich an Baumreihen und auch der weg wurde holpriger. Das musste man eben im kaufnehmen, wenn man weiter abseits wohnte.

Ohh ich fürchte ich kam nie in den Genuss eines solchen Vergnügens, eine Kutsche kann ich führen ja aber ein Automobil bin ich nicht in der Lage zu führen. Ehrlich gesagt war ihm ein Auto einfach zu schnell unterwegs, er war es gewohnt mit Kutschen oder zu Fuß zu reisen.

Guy
"Ich mache bei euch mit. Unter ein paar Bedingungen." sagte ich und lehnte mich vor.
"Erstens möchte ich mein Gesicht nicht zeigen. Egal was passiert.
Zweitens möchte ich geheim behalten bei wem ich meinen Sprengstoff herbekomme, das dürfte euch aber auch nicht interessieren.
Und drittens werde ich mich nicht vollkommen loyal an eure Regeln halten. Wenn ich etwas nciht mag werde ich mich darum kümmern. Klar?"
Ich warf dieser Will einen ganz kurzen Blick zu, dann lehnte ich mich wieder zurück und legte die Hände auf die Oberschänkel.
 
Holmes
"Wie altmodisch." murmelte ich.
Kutschen... Na gut, immernoch besser als Pferde generell.
"Ich werde ein Taxi nehmen."
"Wohin denn?" Lestrade war heran getreten.
"Zu John. Es geht ihm nicht gut... Explosion und so." sagte ich und mein Lächeln war deutlich falsch.
"Falls mich jemand brauchen sollte, auch wenn das nicht mehr der Fall sein dürfte... Dann werden sie mich auf meinem Handy erreichen können."
Damit hob ich die Hand zum Abschied und trat auf die Straße.
Kalt bohrten sich die Schneeflocken in mein Gesicht, aber ich ignorierte sie und holte mein Handy heraus.
"Ein Taxi zum Museum bitte. Ja... Ja ich weiß, dass das nicht mehr exestiert...Nein- Nein ich brauche nicht lieber einen Krankenwagen... Himmel, schicken sie bitte einfach ein Taxi!"
Nach einer Bestätigung legte ich auf.
Immer musste man anrufen! In London waren die Taxis umhergefahren und hier musste man immer eins rufen!
Genervt wartete ich auf die Ankunft des Gefährts.

Irene
Als Holmes ging, sah ich ihm kurz unentschlossen nach. Sollte ich ihm folgen? Ich verspürte den seltsamen Wunsch, genau dies zu tun und entschied mich spontan dafür. Bevor ich verschwand verabschiedete ich mich mit einem charmanten Lächeln bei Gray und den Polizisten. Darüber, dass ich meine Chance vertan hatte, weiter mit Dorian zu reden, verspürte ich nur leichtes Bedauern. Schließlich traf ich viel zu oft solche reichen Kerle. Kurz darauf stand ich hinter Sherlock, der gerade entnervt auf ein Taxi wartete. "Ich komme mit", sagte ich bestimmt, als ich fast bei ihm war.

Holmes
Ich wendete verblüfft den Kopf, dann wandte ich ihr denn gesamten Körper zu.
"Was willst du denn bei John?" fragte ich verwirrt und packte das Handy in meine Manteltasche.
Jedoch freute ich mich ein wenig, dass sie mitkam.


Watson
Ich spürte wärme und desshalb wachte ich auf.
Ich lag in einem Bett, neben mir ein Tisch mit Geräten und einem Glas Wasser.
Neben mir war noch ein Bett, aber es war leer.
Sofort wusste ich, wo ich war.
Seufzend ließ ich mich auf die Lehne zurückfallen.
Wenn mich nicht alles täuschte war ich in das Krankenhaus eingeliefert worden, in dem ich manchmal arbeitete.
Sofort drängten sich die Bilder der Explosion in meinen Kopf zurück und ich kniff die Augen zusammen, um sie ein wenig zu vertreiben.

Irene
"Ich interessiere mich einfach nur für Johns Wohlergehen. Außerdem sollte ich meinen Verehrer besuchen, oder?
Schließlich wurde dieser arme Kerl bei der Explosion schwer verletzt", erklärte ich nach Holmes verwirrter Frage.
Die Tatsache, dass ich noch etwas Zeit mit Sherlock verbringen wollte, ließ ich jedoch aus.

Holmes
Ich rieb die Hände aneinander, weil sie fast abfrohren.
"Na dann." Ich steckte die Hände in die Manteltaschen und schaute wieder geradeaus.
Ein Gedanke trieb sich mir in den Kopf und ich verzog die Miene.
Dann wandte ich mich wieder Irene zu.
"Seit wann interessiert dich das wohlergehen deiner Verehrer?"

Irene
"Allein die Tatsache, dass es mühsam ist, sich dauernd einen neuen zu suchen, ist doch Grund genug, oder?", antwortete ich sofort. Ok, es interessierte mich nicht, ob mein derzeitiger Geliebter stark verletzt war, oder nicht, aber Sherlock musste das nicht unbedingt wissen. Nun verfluchte ich die Tatsache, dass ich zwar vollkommen modische Kleidung trug, diese aber nicht für dieses Wetter geschaffen wurde. Das Abendkleid und der dünne Mantel, waren nicht sehr warm. Hoffentlich kam das Taxi bald.

Holmes
Ich blieb in der Haltung, der Frau zugewand und musterte sie kurz.
Ihre Haut färbte sich leicht rot, ihre Lippen wurden unter dem Lipenstift (ich nehme an, sie trägt welchen) leicht blau und eine Gänsehaut überzog ihre feine Haut.
Ich seufzte leicht und zog dann meinen Mantel aus.
Vorsichtig legte ich ihn ihr über die Schultern.
Dann, ohne weitere Worte, wandte ich mich wieder der Straße zu

Robin Hood

Ich nickte, doch bevor ich eine lange Rede schwingen konnte, warum es doch bei dem Merry Men so gut sei, stoppte der Wagen auch schon und little John verkündete: „Wir sind da…“
Ich stieg aus und seufzte.
„Vertrautes Heim, glück allein..“
Drehte mich dann aber zu Guy.
„Unser derzeitiger Unterschlupf..“, sprach ich mit ausgestreckten Finger auf eine Hütte, die selbst ein Penner ungern sein Zuhause nennen würde.
Ich wendete mich dem Schmuckstück wieder ganz zu.
„Ja, is nicht die First-Class … aber immerhin..“
„Flying Dragon“ hieß die Bruchbude mal. Schönstes und zugleich beherztes Hotel der Stadt. Die Zeit hatte es nur Reifen lassen. Wie viel Erinnerungen in es steckte. Mein Erbstück.
Doch dafür war nicht die Zeit. Ich drehte mich wieder Guy zu. Reichte ihm die Hand.
„Bei uns besiegeln wir so was mit einem Handschlag..“

Guy
Ich kletterte aus dem Auto und sah mich um.
Nett hier. Oder auch nicht.
"Sieht... Interessant aus." sagte ich und sah mich um.
Da hätte ich vielleicht doch die Bewerbung schreiben sollen.
In der Spanischen Armee hätte ich als Guido gut Geld machen können.
Gut Geld und gut Schlaf. Aber ich wollte ja auch sachen bewirken, die mich persöhnlich ansprachen.
Also nickte ich nur und reichte ihm ebenfalls meine Hand.
Unter der Maske musterte ich Robin fest

Irene
Als Holmes mir seinen Mantel gab, nahm ich ihn wortlos an. Es war eiskalt. So stolz, um diesen Beweis, dass Sherlock nicht vollkommen kaltherzig war, abzulehnen, war ich nicht. Nachdem wir uns noch einige Minuten angeschwiegen hatten, kam endlich dieses verdammte Taxi. Pünktlichkeit wurde anscheinend überbewertet, wenn es nach den Leuten hier ging. Schnell stieg ich ein. Meiner Meinung nach war es wirklich zu kalt.