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Thema: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Mi Sep 18, 2013 7:44 am
Heute ist der 19. Dezember. Am Morgen lag für jeden Bewohner eine Einladung im Briefkasten, Dorian Gray lädt zu einem Maskenball am 21. Dezember ein. Der werte Herr sitzt derzeit schon an den Vorbereitungen für das Fest. Es wird darum gebeten, Venezianische Masken und Kostüme zu tragen. Viktorianische Kleider sind ebenso erwünscht. Das Wetter heute ist eher unschön, aus dem Schnee ist Matsch geworden und wenn gerade kein Nieselregen runter kommt ist die Sonne nur ganz kurz zu sehen. Es ist empfehlenswert einen Mantel zu tragen. -Tag beschreibbar-
Terru
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Do Sep 19, 2013 10:58 pm
(Ich hab Guy mit einbezogen. Ich hoffe das is ok?)
Robin Hood
„Das ist ganz sicher eine Falle!!“ Will deutete auf die Karte, die Einladung, vor uns. Sie lag auf den kleinen runden Tisch auf welchen sonst immer die Stadtkarte lag. Doch die junge Frau schaffte es nicht wie die anderen im Raum in eine ruhige Stellung zu verharren. Nein, sie wanderte von Stelle zu Stelle, wie ein Löwe im Käfig und sah zudem auch noch genauso gereizt aus. „Du kannst da doch nicht hingehen, Robin. Das machst du nicht, oder? Selbst ein Idiot wie du muss verstehen, dass das Wahnsinn ist!“ Das waren die ersten Sätze, die sie seit Tagen mit mir gesprochen hatte. Ich musste an dem Abend der Kunstaustellung, doch irgendetwas erwähnt haben, was ihr ganz und gar nicht gefiel. Nur was? Ach… verstehe einer die Frauen. Demonstrativ schüttelte ich den Kopf zu meinen Gedanken und ihrer Aussage. „Ich weiß nicht … irgendwie finde ich das seltsam..“ Little John schaute auf. Der ruhige Geselle hatte es sich in einem Sessel gar nicht weit weg von mir, aber näher am Kamin, gemütlich gemacht. Er zog eine grimmige Grimasse. „…diesen Dorian Grey..?“ Ich nickte. Das saubergefaltete Stück Papier lag in dem Briefkasten des Apartments, welches ich für mein Zweitleben als Kunststudent gemietet hatte. Die Bruchbude, welches unser eigentlicher Unterschlupf war, hatte keine Adresse mehr. „Little John, du sagtest, du hättest im jeden Krankenhaus nachgefragt, oder? Und im keinem wurde eine Person mit dem Namen Dorian Grey eingewiesen, da hab ich doch Recht?“ John erwiderte mit einem Nicken. „Und du, Guy…“ Mein Zeigefinger richtete sich auf den maskierten Kerl. Er war mittlerweile Recht eingeschweißt in unserer Bande. „..du sagtest, er müsste bei der Explosion doch relativ was abbekommen haben.“ Meine Hand fuhr zu meinem Kinn. „Entweder der hat nen richtig guten Hausarzt oder er ist der Explosion auf wundersamer Weise doch noch entkommen. In beiden Fällen ist es trotzdem seltsam gleich drauf eine Party zu schmeißen und das auch noch mit Masken…“ Etwas leise fügte ich hinzu. „..als wäre es eine Herausforderung…“ Little John verschränkte die Arme, schien verstärkt in seiner Ansicht. „Ich bin dafür, dass wir die Einladung ignorieren und uns lieber um die Bank Sache kümmern.“ Ein wenig schockiert schaute ich meinen alten Freund an. Oh nein… nicht du auch noch. Will schnaufte, setzte sich nun endlich mit überschlagenen Beinen auf einen Stuhl. „Ihr wisst ja wie ich darüber denke…“ Mein Blick wandte zu Guy. „Und was meinst du?“
.~*Anna*~.
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Fr Sep 20, 2013 2:38 am
Guy (Kein Ding (: ) Ich schreckte auf. Was? Wo? Sprengstoff? Wer? Ein kleiner aber feiner Vorteil einer Maske war, dass man unbemerkt schlafen konnte. Nun hatte sich dieser Vorteil in einen Nachteil ausgewirkt. "Ja... Das denke ich auch..." meinte ich und unterdrückte gekonnt ein Gähnen, durch die Maske wieder einmal vereinfacht. Die Nacht war kurz und der Kaffee zu schwach gewesen, so wie fast immer. Die Augenringe unter meinen Augen musste beträchtlich sein, aber erneut zwängte sich meine Gesichtsverdeckung im wahrsten Sinne des Wortes dazwischen. Rasch überflog ich den Brief. Maskenball... Viktorianisch... Venedig... Gray??! Was hatte der den in Venedig gemacht, als Königin Viktoria... Ach, ein Fest. Ich kniff die Augen zusammen um die nervenden Punkte zu unterdrücken.
Sherlock Die vollkommen schiefen Töne tönten gar nicht mehr an mein Ohr, dazu war ich sie schon viel zu sehr gewöhnt. Auch, dass John seinen Kopf unter einem Kissen einklemmte nahm ich gar nicht mehr wahr. "Warum hat Mrs. Hudson ihnen die Geige überhaupt gebracht?" tönte es nun gedämpft von unter dem Kissen. "Nun, eventuell wollte sie meine Langweile besiegen." meinte ich und spielte weiter Dissharmonien und undefinierbares Geschrabbel. "Oder sie hasst mich." war die klägliche Antwort. "Ach was, John. Ich schätze ihre Anwesenheit sehr." antwortete ich und begann mit einem Stück von Mozart. Mehr als ein Schnaufen war nicht mehr herauszubekommen.
John Wie ein Engel stieg er hinab; der diensthabende Arzt mit unseren Entlassungspapieren. "So, meine Herren," begann er seinen Votrag "Mr. Holmes... Sie hatten eine leichte Alkohol-Vergiftung. Ausserdem haben wir bei der Blutprobe etwas entdeckt, was gut möglich Auswirkungen von Drogen sein könnten, wollen sie, dass wir intensiver danach..." "Nein, das wird nicht nötig sein." Sherlock blieb vollkommen ruhig, er hatte seine Geige nun abgesetzt und zupfte ganz leicht an den Saiten herum, wie als wolle er dem Vortrag einen ganz leisen, spannenden Soundtrack verpassen. Typisch Sherlock, ein Schauspieler in der echten Welt. "Und sie," wandt sich der Arzt, nach einem kleinen Stirnrunzeln zu mir. "Sie haben schon länger eine Wunde?" "Ja, an der Schulter." meinte ich und schaute auf die Krankenhausdecke, die so seltsam nach Medizin-Waschmittel roch. Als Arzt war mir das nie aufgefallen... "Der geht es gut, sie sollten in Zukunft auf jeden Fall eine Krücke benutzen, damit es besser heilt."
Laverna
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Fr Sep 20, 2013 3:05 am
Irene Nachdenklich starrte ich auf dem Brief vor mir. Ehrlich gesagt wusste ich nicht, was ich von dieser Einladung zu einem Maskenball halten sollte, denn ich konnte mir bei bestem Willen nicht vorstellen, was hinter den Kulissen vorging. Besonders die Tatsache, dass sie von Dorian Gray kam, war interessant. Warum veranstaltete jemand wie dieser reiche Mann so ein großes Fest? Obwohl man gleich antworten könnte, dass er einfach nur den Prunk liebte, konnte ich nicht glauben, dass er dies ohne jeden Hintergedanken machte. Oder etwa nicht? Vielleicht war ich etwas zu misstrauisch oder zynisch, doch ich suchte einen versteckten Grund, an den ich nicht sofort dachte. Mir fiel jedoch keiner ein. Obwohl ich mich auch mit der Frau beschäftigte, vor der Dorian gekniet hatte, konnte ich mir keinen Reim darauf machen. Schließlich wusste ich noch zu wenig. Ich hatte jedoch vor das zu ändern. Der Maskenball würde sicher interessant werden und das wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Nun brauchte ich nur noch einen Begleiter für dieses Fest. Meinen letzten Verehrer beachtete ich schon gar nicht mehr, da er noch immer im Krankenhaus lag und inzwischen viel zu langweilig geworden war, doch es würde nur halb soviel Spaß machen, wenn ich alleine hingehen würde. Ob Holmes schon von der Feier wusste? Schade dass ich seinen Gesichtsausdruck nicht sehen kurz nachdem er den Brief erblicken würde. Statt mich weiter mit diesem verdammten Mann zu beschäftigen, dachte ich jedoch darüber nach, was ich anziehen sollte. So wie ich Holmes kannte, würde ich noch früh genug Zeit haben, um mich mit ihm zu beschäftigen. Außerdem war ich auch nur eine selbstverliebte Frau. Ein guter Auftritt war meistens mehr wert, als man dachte und ich freute mich schon auf den Maskenball. In meinem Leben hatte ich mich in größere Intrigen verstickt, als sich die meisten anderen sich wohl vorstellen könnten. Im Vergleich dazu konnte dieses Fest wohl nicht so schlimm sein, oder?
Zuletzt von Laverna am Fr Sep 20, 2013 9:10 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Crowe
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Fr Sep 20, 2013 3:44 am
Dorian
Er stand im großen Ballsaal des Schlosses, hier würde er alle möglichen Leute reinbekommen außerdem waren es nur schiebe Wände die diesen Saal von der ebenfalls ziemlich großen Eingangshalle trennten. Wenn man die beiseite schob hatte man einen gigantischen Raum, das hier war perfekt für sein Vorhaben. Allerdings war das Schloss schon länger vernachläsigt wurden und so schade es war er hatte einfach nicht die Zeit das gesammte Schloss wieder herzurichten, das hieß, nach dem Ball sicherlich, doch jetzt war es Zeit an die Arbeit zu gehen. Er hatte bereits eine Reinigungsfirma beauftragt zumidestens den großen Saal und die Küche wieder auf vordermann zu bringen, was sicherlich lange dauern würde. Außerdem hatte er sich bereits an die Ausstattung gemacht und sich eine Liste geschrieben was er denn so alles brauchen würde. Mal sehen, wir brauchen aufjedenfall eine Sofas, am besten welche mit Samtüberzug...in einem purpur Rot genau das unterstreicht schonmal die Cremefarbenen Wände. Außerdem einiuge Tische und Stühle, die STühle genauso wie die Sofas am besten aus einem hellen Holz.
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Fr Sep 20, 2013 6:43 am
John "Da lag Post im Briefkasten, Sherlock!" meinte ich, als ich die Holztreppe hinauf kam und somit in den Flur des vermieteten Teils des Hauses kam. "Wo soll sie sonst liegen? Im Mülleimer?" meinte mein Mitbewohner und stand in einer fließenden Bewegung auf. "Aber da landet sie gleich, wenn... Oh! Das sind keine Briefe von Klienten?!" Ich musterte die Schrift aussen. "Dorian Gray." "Der? Aber warum sollte er ein Fest feiern?" "E-ein Fest? Sherlock, warum...?" "Das ist doch offensichtlich..." Sherlock ließ sich auf das Sofa fallen. "Lassen sie hören!" Also öffnete ich den umschlag und laß ihm die EInladung vor.
Sherlock "Seltsam. Wirklich seltsam, dass er ein Fest feiert, nachdem er nichtmal verletzt wurde, als er praktisch auf der Explosion stand." meinte ich und presste meine Fingerspitzen aneinander, diese Prozedur hielt ich dann an meine Nase. "Viktorianisches London... Masken... Sherlock, haben wir noch diese eine Kopfbedeckung, die ihnen mal ein dankbarer Klient vermacht hat?" "John!" erbost sah ich auf. "So ein modisch geschmackloser Haufen. Er hat mich wirklich an ein nur zur Hälfte gerupftes Hühnchen erinnert!" "Also haben Sie ihn weggeworfen..." "Nein, er hat seinen letzten Dienst geleistet..." "Sherlock...!" "Wussten sie, dass Venezianischer Stoff nicht so fest ist wie Englischer? Oder, dass die Federn Italienischer Gänse wesentlich Wasserabweisender sind als die Britischer?" Seufzend ließ sich John in einen Sessel fallen. "Gans... Die arme Gans ist umsonst gestorben..." murmelte er. Ich richtete meinn Blick auf meine Knie, weil mir ein Gedanke nicht aus dem Kopf ging. Warum dachte ich bei Gans und gestorben nur an Irenes und mein Date? Und warum hatte die Krankenkasse nicht den Preis für Kerzenständer, Teller, Gläser, Getränke, was ich sonst noch alles mitgerissen hatte und Trinkgeld übernommen? "Vielleicht haben wir noch..." "Auch schon weg. Samt brennt um einiges langsamer als anderer Stoff, vielleicht sollte man keinen Samt in Feuerwehranzüge einbauen..." "Tat man noch nie, Sherlock!" "Wirklich?" Ich sah auf und löcherte John mit Blicken. "Auch egal..." Dann wandte ich mich wieder meinen Knien zu.
Crowe
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Fr Sep 20, 2013 8:03 am
Allmählich war zumindestens das Erdgeschoss des Schlosses wieder bewohnbar und er konnte schonmal damit anfangen die alten Möbel aus dem Obergeschoss zu entfernen. Ich denke ich sollte hierher ziehen es wird zwar noch ne ganze Weile dauern bis es bewohnbar ist aber danach wäre es perfekt. Jetzt konnten die Reinigungskräfte auch die restlichen Räume säubern, bis zum 21. würde das schloss wieder so aussehen als hätte man es nie verlassen.
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Fr Sep 20, 2013 8:27 am
Sherlock "Aber ich dürfte da noch..." Ich stand auf und verschwand in meinem Zimmer.
John Intressiert reckte ich den Hals, ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Sherlock aus eigenen Stücken ein Klidungsstück behielt, dass in den Themenbereich von Grays Party passte. Die Zeit, die er brauchte um das gute Stück anzuziehen nutzte ich und las den Brief nocheinmal durch. Tanzen... Mit Krücke und ohne Frau dürfte das schwer werden... Und eine Perücke über den Griff zu ziehen und die höchste Stufe bei der Gehhilfe einzustellen wollte ich auch nicht. Schließlich entschied ich mich wenigestens etwas charmanteres zu suchen. Mit einiger Mühe raffte ich mich auf und verschwand auch in meinem Zimmer. In einem Ständer fand ich meinen alten Gehstock, ich hatte ihn bekommen als es mir in der Armee so schlecht gegangen war und ich mich im Krankenhaus dennoch gut verteidigen sollte. Milde lächelnd zog ich die Klinge aus dem stock und nam das Handstück des Gehstabes, das auch das Handstück des Degens war. Vorsichtig führte ich den einen oder anderen Hieb aus, unterliß es aber, als meine Schulter wieder begann zu schmerzen. Ich trat wieder in das Wohnzimmer, diesmal benutzte ich den Degenstock, er war auch wesentlich schöner, schnitzereien, in einem dunklen Türkis gehalten. Nun ließ ich mich in den Sessel fallen, da kam wieder Sherlock herein. Kurz sah ich zu ihm auf, dann etwas entsetzter und etwas länger. "Sie haben all die schönen Sachen weggeworfen... Und dieses hässliche Teil haben sie behalten?" Sherlock stand da, eingemummt in eine Leichte Leinenbahn, wie eine Tunika. "Nicht weggeworfen, John, ich habe sie untersucht!" Die Stellen, die eine Menge Haut zeigten sagten mir, dass er darunter nichts an hatte. Jedoch zog ich es vor, nachzufragen. "Tragen sie irgendwelche Hosen?" "Nein." "Oh... Okay..." Ich schaute weg und versuchte mich für den Nieselregen draussen zu interessieren. "Sie wissen aber schon, dass das zu den Griechen gehört, oder?" fragte ich dann und sah hoch, versuchte nur sein Gesicht anzusehen. "Die Venezianischen Bälle und die Viktorianischen Bälle waren danach..." "Und wenn schon. Es würde nichts an meiner Arbeit ändern, auch nicht, wenn sie kurz vor uns gelebt hätten." Mit diesen Worten legte er sich auf das Sofa und daei verrutschte das Tuch ein wenig. Zwar wurde meine Frage, ob er vielleicht nicht doch irgendeine ganz kurze Hose trug davon nicht beantwortet, aber immerhin die, ob er Shorts trug. Das tat er nämlich nicht.
Laverna
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Fr Sep 20, 2013 9:09 am
Persephone Mein Mann war einfach nur schrecklich. Warum musste er immer so eifersüchtig sein, obwohl er genau wusste, dass seine eigene Treue mehr als fraglich war? Ich stritt immer mit ihm und wir führen einen stillen Krieg, doch seit kurzem war es besonders schlimm. Oder besser gesagt, seit der Kunstausstellung. Mein Gatte treib mich wirklich in den Wahnsinn. Unsere Beziehung war alles andere, als perfekt, doch das wollte er als echter Gott natürlich nicht einsehen. Stattdessen war es viel besser für ihn, mich in der Unterwelt gefangen zu halten und darauf zu warten, dass ich irgendwann vielleicht aufgab. Ich hätte gerne gesagt, dass es bis dahin noch lange dauern würde, aber ich war mir ehrlich gesagt nicht sicher, wie lange ich das noch aushielt. Ein weiterer Grund dafür, meine Macht schnell wiederzuerlangen. Mein allerliebster Ehegatte war einfach nur ein verdammtes Ar***loch. Wenn man vom Teufel spricht... Gerade kam Hades in den Raum, in den ich mich seit einigen Stunden zurückgezogen hatte. Eigentlich wollte ich in Ruhe nachdenken, aber leider wusste mein Mann immer an welchem Ot ich mich befand. "Was hast du gemacht?", fragte er "Warum sollte dich das interessieren? Ist es dir nicht lieber, wenn ich dich frage, was du mit Minthe gemacht hast?" Der spöttische Ton meiner Erwiderung konnte ihm nicht entgangen sein. "Du gehörst mir, also denke ja nicht, dass es etwas nützt, sich aufzulehnen. Beantworte meine Frage." "Wenn du es genau wissen willst war ich auf einer Kunstausstellung. Dort gibt es nette Dekoration, angenehme Gesellschaft, interessante Gespräche mit meinen Geschwistern und alles andere was du schon längst vergessen hast. Wie fühlt es sich an, alt zu sein? Übrigens bin ich zu einem Maskenball eingeladen. Es tut mich nicht leid, wenn ich dich verärgere, aber irgendwann muss ich ja Spaß haben." Zur Unterstützung meiner Worte wedelte ich vor seinem Augen mit der Einladung von Dorian herum, die ich heute bekommen hatte und benutzte einen missbilligenden Tonfall. Das angespannte Schweigen zwischen uns, dass daraufhin entstand, nutzte ich, um zu verschwinden. Wir würden diese Diskussion sicher später fortsetzen, denn unsere Konflikte dauerten immer lange. Da wir Götter waren hatten wir Zeit und meistens hielten wir es aus, uns mehrer Jahre lang immer wieder über dasselbe Thema zu streiten. Ehrlich gesagt, war das ziemlich ermüdend. Wenigstens erweckte ich noch immer einen falschen Eindruck. Hades dachte jetzt, dass ich ihn einfach nur ermüdend fand und etwas Abwechslung suchte. Da er nichts von meinem wirklichen Plan ahnte, würde er bei der Feier wahrscheinlich keine Probleme machen. Besonders deshalb nicht, da mir die Morien halfen, die anderen Götter abzulenken und er nach solchen Streitigkeiten meistens nicht die Geduld hatte, mich wirklich zu verfolgen. Trotzdem versuchte ich schnell aus seinem Blickfeld zu verschwinden. Schließlich wollte ich mich nicht weiterhin mit ihm befassen. Ich hatte Wichtigeres zu tun. Ok, viel konnte ich momentan sowieso nicht machen, da ich das Anwesen nicht verlassen konnte. Es war kaum verwunderlich, dass die Kraft, die mich an die Unterwelt kettete, nach dem Ausflug zur Kunstausstellung erheblich stärker geworden war. Das musste ich jedoch in Kauf nehmen. Trotzdem konnte ich noch immer einiges für den Maskenball erledigen. Zielsicher ging ich durch das prachtvolle Gebäude, obwohl ich meine Umgebung gar nicht richtig wahrnahm. Das Anwesen meines Gatten war wirklich beeindruckend. Schließlich war er nicht umsonst einer der drei mächtigsten olympischen Götter. Dieser verdammte Kerl war deshalb auch für alle Schätze zuständig, die man unter der Erde fand. Das hieß, dass überall im Haus Edelsteine oder Edelmetalle zu finden waren, die gewiss nicht den Eindruck vermittelten, wir wären arm. Die meisten Menschen, die dieses Gebäude zu sehen bekamen waren jedoch sowieso schon nahe daran zu sterben und hatten wenig Interesse, an der Dekoration.
Terru
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Sa Sep 21, 2013 1:30 am
Robin Hood
Leicht schockiert schaute ich Guy an. Mein Gesicht wurde zu einer Grimasse, während ich ihn anstarrte. Ich dachte, zu mindestens er würde zustimmen. Aber egal.. Während ich seufzte, lehnte ich mich wieder in meinen Sessel zurück. „Also… ich bin für’s hingehen…“ Ich ballte die rechte Hand zu einer Faust, erhob sie, sodass jeder sie sehen konnte. „Und ich habe auch drei gute Gründe dafür…“ Ein Finger löste sich aus der Faust. „Erstens.. er besitzt Informationen über die Alten..“ Der zweite Finger löste sich. „Zweitens.. es ist ein Maskenball. Wiedererkennungswert ist also ausgeschlossen.“ Und der dritte Finger erhob sich aus meiner Faust. „Drittens.. ich bin auch einfach neugierig was der ganze Aufwand soll..“ Ich grinste und little John brummte. Er stand auf, ging ans Feuer. „Du hast dich schon entschieden, oder Robin? Und du lässt dich sowieso von nichts und niemanden abringen..“ Ich nickte. Will stand ebenfalls auf. Sie stellte sich vor mir. Der Ausdruck in ihrem Gesicht schien traurig. „Wie kannst du nur so dumm und gleichzeitig so…..“ Auch heute wurde ihr Gesicht von blonden Locken umrahmt. Ich mochte es, wenn sie ihre Haare so trug, dass erinnerte mich an früherer. Ich erwiderte ihre Sicht, schaute ihr genau in die Augen. „Ja? Sprich dich aus…“ Wir verharrten einige Minuten in der Situation, Auge in Auge, doch schließlich wendete sie sich ab und murmelte irgendetwas vor sich hin.
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Sa Sep 21, 2013 6:36 am
Guy "Dann gehe ih auch." sagte ich und erhob mich. "Dann ist Robin nicht in Gefahr und ich war schon viel zu lange nicht mehr auf Festen, auf denen am Ende nicht das halbe Gebäude fehlte." "Nur eine andere Maske brauche ich." Ich verschränke die Arme vor der Brust. "Schwer sollte das aber nicht sein." Nun fuhr ich mir über die Hart-Plastik-'Haut'. "So ein Gesicht findet leicht Wege es zu verstecken."
Sherlock "Ich verabschiede mich." Langsam ging ich auf die Haustür zu. John sah auf. "Doch nicht in diesem Aufzug?!" "Sie wollen in rotem Samt und unter einem halben Pfund Vogel auf eine Feier gehen, was ist denn dabei?" "Was ist, wenn ihnen das Tuch herunterrutscht?" "Sehen sie diese Sicherheitsnadel? Sehen sie, wie ich mit diesem kleinen Gerät zwei Enden verbinde? Sind ihre Sorgen veschwunden?" John seufzte tief. "Ziehen sie sich wenigestens den Mantel darüber." Kurz verharrte ich in meiner Position, dann verschwand ich kurz in meinem Zimmer. In Hemd und dunkler Jeans kam ih wieder heraus. "Man sieht sich, John." Meinen Mantel geschultert lief ich die Treppe hinunter und nahm ein Taxi zu einer Wohnung. Ich musste ganz dringend noch jemanden etwas fragen
Crowe
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Sa Sep 21, 2013 7:56 am
Endlich hatte er das Schloss soweit das man hier anständig feiern konnte, auch wenn er dazu alle reinigungskräfte die diese Firma hatte bis ans äußerste getrieben hatte um endlich fertig zu werden. Nun konnte er mit den eigentlichen Arbeiten anfangen. Nachdem auch die letzte gegangen war, kehrte endlich Ruhe ein und Dorian begann damit einen Altar für Göttin zu errichten, außerdem zog er einige besondere Linien auf dem Boden, den Gästen würden sie wie einfache Deko erscheinen, in Wahrheit aber dienten sie der Kanalisierung der Lebensenergien sobald hier die ersten sterben würden, dann würde ihre gesammte Energie an Persephone übergehen.
Laverna
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Sa Sep 21, 2013 10:48 am
Persephone Ich machte mich sofort auf den Weg in die kleine Bibliothek, die ich in diesem Haus eingerichtet hatte. In den meisten Büchern ging es um Pflanzen und deren Zucht, deshalb war ich mich sicher, dass Hades nie freiwillig hierher kommen würde. Nachdem ich einfach wahllos eines der Bücher hier aus dem Regal gezogen hatte, die ich schon auswendig kannte, schaute ich kurz auf die Uhr. Bald sollte der arme Kerl kommen, der für mich den Botenjungen spielen musste. Schließlich konnte ich nicht selbst aus dem Haus gehen und ich brauchte wohl oder übel einen Helfer. Während ich wartete blätterte ich gedankenverloren in dem Buch über seltene Blumenarten. Kurz darauf trat Tartaros in den Raum. Er war für den gleichnamigen Bereich in der Unterwelt zuständig und dementsprechend ein eher unangenehmer Zeitgenosse. Ich wollte ihn zwar nicht beleidigen, aber sogar der erste Endruck war nicht sehr vertrauenerweckend. Dieser Gott war einfach jemand, dem man nicht in einer dunklen Gasse begegnen wollte. Außerdem war er sehr schweigsam und seine Augen waren fast ausdruckslos. All das verstärkte die gefährliche Aura, die ihm umgab nur noch. Da ich ihn aber schon lange kannte, fragte ich nicht wie manche anderen nach, ob das vielleicht nur eine Täuschung war. Ich wusste einfach schon, dass Tartaros, zu fast jeder Gewalttat fähig war, ohne mit der Wimper zu zucken. Nicht umsonst schickte man all jene, die ewig leiden sollten zu ihm. Man sollte mich besser nicht danach fragen, warum ausgerechnet er die Botengänge für mich unternahm. Schließlich tat er das sicher nicht freiwillig. Trotzdem nickte er nur zur Bestätigung als ich ihm seinen nächsten Auftrag gab. "Pflanze den Großteil der Rosen, die ich im letzten Jahr bei den Gräbern im hinteren Bereich gesät habe um und bringe sie zu dem Schloss außerhalb der Stadt, dass schon einige Jahre lang unbewohnt ist. Lasse diese Nachricht bei ihnen zurück. Danach vergisst du, dass du dies jemals gemacht hast und widmest dich wieder deiner eigentlichen Arbeit." Währenddessen drückte ich dem missmutig schauenden Mann einen Zettel in die Hand und er wandte sich schon kurz darauf zu gehen. Zum Glück schuldete er mir noch einige Gefallen. Nachdem er alles erledigt hatte, würde er auch sicher keinen Gedanken mehr daran verschwenden, warum ich das überhaupt wollte.
Irene Unentschlossen schaute ich mich in meinem Kleiderschrank um. Ich litt sicher nicht unter einem Mangel an Klamotten, doch ich fand nichts passendes für die Feier. Vielleicht hatte ich die altmodischen Kleider irgendwo anders untergebracht. Besaß ich überhaupt noch welche? In meinem leben hatte ich schon an so vielen verschiedenen Orten gewohnt, dass es manchmal schwierig war, mich an all die Sachen zu erinnern, die ich dort zurückgelassen hatte. Trotzdem entschied ich mich dafür, dass sich noch irgendwo in dieser Wohnung ein altes Ballkleid befand. Während ich danach suchte, dachte ich über das kommende Fest nach. Was wohl geschehen würde?
Zuletzt von Laverna am Sa Sep 28, 2013 9:59 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Sa Sep 21, 2013 10:57 pm
Sherlock Kurz richtete ich meine Hose, damit sie mir nicht im Weg war und kniete mich dann vor die Tür. Unter dem Türknauf war ein Schloss angebracht, ein einfaches Schloss, jedoch ein wenig verstärkt. Allerdings ging ich davon aus, dass dem Mann, dem das Haus gehörte und nicht die Do...Dame des Hauses diese Vorkehrung getroffen hatte. Vorsichtig zog ich die Sicherheitsnadel aus meiner Hosentasche und ließ das Ende herausschnappen. Nur leider schaffte ich es nicht die Spitze in den Schlüsselschlitz zu stecken, aus irgendeinem Grund zitterte meine Hand ganz entsetzlich. Lag es daran, dass ich wusste, dass Adler zuhause war? Unmöglich... Ich biss mir auf die Lippe und machte einen neuen Versuch, das Schloss zu öffnen.
Laverna
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung So Sep 22, 2013 8:22 am
Irene Inzwischen suchte ich noch immer vergeblich nach dem Kleid. Eigentlich war es wirklich seltsam, dass ich so viel Kleidung und andere relativ unnütze Dinge besitzen konnte, obwohl ich erst seit kurzem hier lebte. Wahrscheinlich sollte ich froh sein, dass ich so oft umzog. Momentan machte ich mir nämlich ernsthaft Gedanken darüber, wie die Räume aussehen würden, wenn ich länger hier wohnte. Als ich an der Haustür vorbeiging, um mich bei den Umzugskartons um zusehen, die ich noch nicht ausgepackt hatte, hielt ich plötzlich an. Bei der Tür hörte ich ein leises Schaben. Das konnte nichts gutes bedeuten. Alle die sich an meiner Wohnungstür zu schaffen machen könnten, waren dumm, gefährlich oder beides. Bevor ich die Tür selbst aufsperrte nahm ich eine Pistole aus der kleinen Kommode neben dem Eingang. Nachdem ich jedoch gesehen hatte, wer mich erwartete, entspannte ich mich etwas. "Was suchst du hier", fragte ich Holmes.
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Mo Sep 23, 2013 12:40 am
Sherlock Ich zuckte zurück, als die Tür aufgezogen wurde. Dann schaute ich mir über die Schulter, als wolle ich mich vergewissern, dass sie mit mir sprach. Erst dann schaute ich zu ihr hoch, gespielt überrascht. Ich machte den Mund auf, um etwas zu sagen, zog es aber dann vor, erst aufzustehen, um die Ranghöhe festzulegen; Ich-über ihr. Nachdem ich mir etwas Staub von der Hose gewischt hatte schaute ich ihr in de Augen. "Es gibt zwei Fragen, die mich persöhnlich mehr interessieren würden." Ich hob die Sicherheitsnadel hoch und schloss sie mit einer Hand. "Warum bist du hier und warum hast du eine Waffe." anklagend richtete ich das Draht-Geflecht auf ihr Gesicht. Ohne Vorsichtig nahm ich dann den Lauf in die Hand und untersuchte ihn fachmännisch. "Wann hast du denn deinen Waffenschein gemacht?"
Laverna
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Mo Sep 23, 2013 9:13 am
Irene Ein leichtes Lächeln erschien auf meinem Gesicht. Selbst Sherlock verhielt sich manchmal etwas zu dämlich, denn es war vollkommen unnötig, dass er so tat, als wäre er überrascht. Sein Benehmen in solchen Situationen war einfach nur amüsant und es fiel mir deshalb schwer, ihn richtig ernst zunehmen. Besonders, als er mit der Sicherheitsnadel vor meinem Gesicht herum wedelte. Seine Worte waren jedoch erheblich unerfreulicher. "Für mich wäre es jedoch viel interessanter zu wissen, was du hier zu suchen hast. Schließlich wolltest du gerade die Tür zu meiner Wohnung mit eher zweifelhaften Mitteln öffnen", stellte ich fest, ohne auf Sherlocks Fragen einzugehen. Die Tatsachen, warum ich eine Waffe trug und weshalb, ich hierher gezogen war, gingen ihn überhaupt nichts an. Er musste nicht erfahren, dass ich mich tatsächlich mehr in die Intrigen einiger wichtiger Männer verstrickt hatte, als mir lieb war. Wenn er die Antworten wüsste, würde nur noch mehr Probleme bringen und ich war nicht bereit, das zu riskieren. Trotzdem erwiderte ich seinen Blick gelassen, ohne zu verraten, wie unsicher ich tatsächlich war. Manchmal war es wirklich hilfreich, dass ich so eine gute Schauspielerin war.
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Mo Sep 23, 2013 9:40 am
Sherlock "Zweifelhafte Mittel..." Ich lachte kurz und emotionslos. "Das hier, meine Liebe, findet man in jedem guten Stoffgeschäft." Ich steckte die Sicherheitsnadel in meine Hosentasche. "Und was mein Anliegen betrifft... Nun, da dein lieber Mr. ... Ahh, auf den Namen habe ich nicht geachtet, er lag aber in Johns Nachbar-Zimmer, noch nicht da ist, würde ich sagen... Das ich zu dir wollte." In meiner für mich so typischen Art stand ich dicht vor ihr und senkte nicht den Kopf, nur die grauen Augen starrten zu ihr hinunter.
Crowe
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Di Sep 24, 2013 5:36 am
Nun war es bald soweit, hier würde er das blutige Schauspiel abhalten, ohh wie er sich darauf freute, aber dieses Fest war nur ein Teil von seinem Vorhaben, er hatte noch einen langen Weg vor sich aber wenn er es schaffen würde, dann wäre er wohl der mächtigste Mensch der Welt.
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Di Sep 24, 2013 9:34 am
Irene Da wir beide uns weigerten, mehr als ausweichende Bemerkungen zu dem Gespräch beizutragen, wurde es langsam mühsam. Außerdem war die Tatsache, dass er tatsächlich größer als ich war, ziemlich nervig. Wo waren diese extrem hohen Stöckelschuhe, wenn man sie brauchte? Es störte mich jedoch nicht im Geringsten, dass Sherlock so nahe bei mir stand, denn dies genoss ich eigentlich auch. Den Großteil der Gründ, die ich dafür hatte, wollte ich jetzt jedoch nicht näher ergründen. Schließlich musste ich nicht alles wissen. Das galt jedoch auch für Holmes. Da ich nicht wollte, dass er weiter nach meinen Beweggründen fragte, ging ich dazu über, ihn abzulenken. "Willst du mit mir zum Ball gehen? Ich habe noch keine Begleitung und du kannst unser letztes Date wieder gut machen."
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Do Sep 26, 2013 1:35 am
Sherlock Ich löste mich von ihr und ging dann an ihr vorbei in den Flur des Hauses, wo ich meinen Mantel auszog. Das durch den Eiligen Kleiderwechsel verknitterte Hemd kam zum Vorschein. Erst jetzt bemerkte ich, dass es falsch geknöpft war. Das hatte John davon! Tücher konnte man nicht falsch knüpfen. Ich steckte die Hände in die Hosentaschen. "Das wäre eine schöne Möglichkeit. Aber ich fürchte, dass ich nicht ganz der Getleman sein kann."
Terru
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Do Sep 26, 2013 1:43 am
Robin Hood
„Wo du es ja grad schon erwähnst. Ich würd ja zu gerne mal sehen, wie das Gesicht darunter aussieht.“ Meine Hand fuhr zu meinem Kinn. Ich dachte nach, doch mein Gesicht umrahmten verspielte Züge. Diese Frage blieb fürs erste sicherlich unbeantwortet. Ein viel zu großes Geheimnis machte er daraus, dass das Ganze lediglich mit einer Frage gelöst wird. Deswegen ließ ich sie im Raum stehen. „Aber .. schön, dass du dir es anderes Überlegt hast, Guy. Lassen wir es so richtig krachen…. Also …jetzt .. im anderen Sinne..“ Will stand wieder vor mir – Wangen rot, ein Bein stampfte auf den Boden. Ab und an schaute sie auch giftig zu Guy, bis ihr Blick erst mal auf ihn verharrte. „Nicht du auch noch, Guy! Dadurch findet dieser Idiot hier doch nur Zuspruch. Einfach so sich in die Höhle des Löwen zu begeben, das ist doch…..“ Ich mischte mich ein, schnitt ihr ins Wort. „..dumm aber so ist das Diebesleben eben..“ Ich grinste, schaute sie an. Hoffte so auch seit Tagen wieder ein Lächeln auf ihren Gesicht zu zaubern, doch… falsch gedacht: Ihre Mundwinkel hingen nach unten, wie die eines Bernhardiner. Doch sie schien nachzudenken, sie hatte wieder diese Denkfalte in der Stirn. Sie wanderte schweigend im Raum umher, bis sie auf eine Antwort kam. „..Dann will ich auch mit!“
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Do Sep 26, 2013 1:48 am
Guy Ich blieb hinter der Maske ungerührter als es noch weiter hinten der Fall war. Mein Gehirn zeigte mir tausend Bilder von Will, wie sie aus den erdolchenden Blicke echte Dolche machte. Ihre letzten Worte überraschten mich, aber positiv. "Zu mehreren ist es am sichersten." sagte ich und nickte anerkennend. "Gut, dass du mitkommst. Du auch, little John?"
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Do Sep 26, 2013 3:49 am
Robin Hood
Lilltle John schüttelte den Kopf. „Ich mag keine Partys. Aber ich werde euch hinfahren.“ Ich schaute währenddessen zu Will, die nun doch von einem breiten Lächeln gezeichnet war aber nicht so wie ich es wollte, sondern eher triumphierend. Mir fiel die Kinnlade runter und ich brabbelte Wörter vor mir die keinen Sinn ergaben. „Aber das kannst du.. das ist doch..“ Ihr grinsen wurde breiter. „Ja? Sprich dich aus..“ Dabei ahmte sie im ironischen Ton exakt dieselbe Sprechweise nach, die noch vor wenigen Minuten zu ihr gesagt hatte…. Verfluchtes Weibsbild. Schlussendlich blieb nur noch die Erkenntnis, dass es aus der „Will-Falle“ keinen Ausweg gab. Ich seufzte lang. „Na schön… aber verhalte dich gefälligst unauffällig. Keine Drinks! Und halte deine … fraulichen Züge.. im Zaun, klar?“ Will hatte sich während meiner Aussage wieder hingesetzt, überschlug nun die Beine . So ließ ihre Haltung scharfsinnig wirken. „Keine Sorge, ich werde mir das hässlichste, pardon, dass unauffälligste Kleid heraussuchen, welches sich in meinen kleinen Resolva finden lässt.“
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Thema: Re: 19. Dezember- Der Tag der Vorbereitung Do Sep 26, 2013 4:04 am
Guy Ich schmunzelte über diese kurze Auseinandersetzung. Dann zog ich mir eine Fleece-Jacke über und machte mich auf zu der Tür. "Ich hole mir dann einmal eine Maske. Geld werde ich noch von Steve bekommen." Vorsichtig öffnete ich das Portal. "Soll ich noch was einkaufen? Milch, Salat, Schokolade? Heute gebe ich einen aus. Steve lässt sich leicht um den Finger wickeln."