Terasia - Kapital II

Verdammt, ich hatte die unangenehme Tatsache tatsächlich verdrängt, dass nichts was ich von meiner Göttin verlangte umsonst war. Besonders da die Bezahlung diesmal ziemlich hoch sein würde. Wenigstens würde ich nicht daran sterben. Obwohl, so abwegig war der Gedanke nicht. Es war möglich, dass ich dabei tatsächlich starb. Wie auf Kommando begann mein Herz allmählich langsamer zu schlagen. Das fühlte sich nicht wirklich toll an. Bald darauf stellte mein Körper all seine Funktionen ein und ich verlor das Bewusstsein. Ich hatte Glück, dass ich das Zimmer noch für einige weitere Tage bezahlt hatte. Während ich so gut wie tot war sollte lieber niemand mich entdecken bis ich aufwachte. Hoffentlich würde ich danach tatsächlich wieder aufwachen.

Luke

Ich blickte noch eine Zeitlang auf Cleris. Sein Lebloser, naja noch lebloserer, Körper lag in einer verdrehten Haltung auf den kalten Steinen des Thronsaals. Etwas in mir, glaubte nicht, dass er tot war. Sein schwarzes Blut rinn langsam in die Ritzen des Bodens. Das ging zu einfach..!
Aber was zerbrach ich mir darüber den Kopf? Wir hatten doch das, was wir wollten. Ich klopfte mir sicherheitshalber auf die Seitentasche an meiner Hüfte, in der ich die kleine Schachfigur verstaut hatte. Viel wichtiger war es doch, die Worte der Frau zu analysieren. Aber nicht hier..
„Wir verschwinden wohl besser von ihr…“
Ich nahm Lyndsey an der Hand. Ich machte mir Sorgen über ihre Verfassung. Das alles hier erschien ihr erheblich aufs Gemüt zu schlagen und als ich mich so umsah, konnte ich ihr dies nicht verübeln.
Ich unterdrückte selbst die aufkommende Übelkeit. Mit dem Tod kam die Verwesung und mit der Verwesung der Gestank.
„In Kürze wird das ganze Schloss von diesem Blutbad erfahren haben. Wir nehmen getrennte Wege nach draußen… So ist es sicherer. Oh Gott… nicht auszumalen, was passiert , wenn das Volk von dem Tod ihres Königs UND dessen Nachfolger erfährt… Chaos ..pur..“
Ich zu Satomi, sie war ganz schön fertig aber wir mussten uns um unsere Flucht kümmern.
Ich sprach Raven an: „Machen wir es so, wie du gerade eben vorgeschlagen hast. Du kümmerst dich um Satomi.“
Mit diesen Worten, nahm ich Morgan huckepack und verschwand aus der nächst besten Tür.

Satomi
ich war mir sicher mein kopf blutete schon wieder ganz schön
jetzt werde ich wohl hierbleiben müssen murmelte ich, terasia kann nciht ohne könig/in bestehen...... ihr...müsst mich hier lassen ich muss mich um mein volk kümmerndiese worte taten mirw eh, doch trotzdem musste ich sie sagen, die einzige die jetzt noch im stande war, das volk zu regieren......... das war ich, ich musste heirbleiben, der könig hatte nie die absicht gehabt, zu heiraten und hat mich deshalb adoptiert....damit........ er eine nachfolgerin hat, die das volk lieben und ehren kann, das hat er mir abends immer erzählt, er wolle dass das volk mit mir als königin glücklich wird und ist überzeugt dass terasia eine glorreiche zukunft mit mir als regentin hat.....aber,das will ich doch alles gar nicht!

Master erntete seltsame und angstvolle Blicke, die glühenden Augen und Narben waren wohl ziemlich seltsam für die einfachen Menschen. Es war ja eigentlich auch kein Wunder. Er sah sich um, als er eine junge Frau mit Kind ansprechen wollte, ging diese im schnellen Eilschritt an ihn vorbei. Er runzelte die Stirn. Eigentlich wollte Master nur fragen, wo das nächste Gasthaus war, aber die Menschen mieden ihn. Aber es war ihm egal.
Nach einiger Zeit hatte er ein Gasthaus gefunden, doch bezahlte er eine normale Menge Geld und mietete sich ein Zimmer für eine Nacht. Wobei der Mann, der ihm das Geld abnahm und alles mit Master regelte, ihn schief ansah.
"Sagen Sie, diese glühenden Augen und Narben...", begann er.
Aber Master winkte das Gespräch ab.
"Angeboren. Habe ich von Natur aus. Ist keine tödliche Krankheit oder so, keine Sorge", sagte er schnell.

MOrgan

Sie hatte die Schnauze voll. Die stug von Luke´s Rück. JEtzt reciht es!!! schrie ich wütend.Die ganzen Streitereien hatten mich total fertig gemacht, aber nun spürte ich plötzlich so eine Macht und Kraft. Die Wunde an meiner Brust verschwnad und ich flog hoch. Die Untoten verschwanden langsam und ich flog zu Satomi. Niemals werden wir dich hier lassen! Das Volk bekommt einen Anführer!Das kriegen sie alleine hin! Sie flog mit Satomi raus. Keine Wiederrede! sagte sei.

Satomi
lass mich los!sie brauchen keinen grausamen herrscher, der nur auf hass aus ist!langsam konnte ich mich wieder bewegen und krallte ihr meine fingernägel in die handgelenke
ICH MUSS HIERBLEIBEN,MORGAN!! ich rieb ihr aber gleich salbe auf die wunden bevor sie mich loslassen musste, dann landete ich auf dem boden,meine beine schienen aber immer noch schlapp zu machen deshalb landete ich mit dem oberkörper zuerst

Morgan

Ein schmerz durchfuhr sie,als Satomis Fingernägel sich in ihre Handgelenke borhten. Als Satomi fiel, flog sie hinterher, aber es war zu spät. Satomi landete auf dem Boden. Ich landete und drehte sie um. Ein spitzer Pfeil steckte ihn ihrer Brust. Ich zog ihn raus und rieb die Salbe, die Satomi in der Hand hielt darauf.

Ich wachte ruckartig auf und fing kurz darauf an zu husten. Es war überhaupt nicht angenehm, wenn man plötzlich wieder anfing zu atmen. Dennoch fühlte ich mich besser, als ich eigentlich sollte. Als ich durchs Fenster sah bestätigte sich meine Vermutung. Es war noch immer ziemlich früh und anscheinend war ich nicht lange halbtot gewesen. Warum nicht? Bei dem, was ich von meiner Göttin verlangt hatte, sollte die Strafe doch etwas länger dauern. Kurz darauf wurde meine Frage von einer momentan sehr aufgeregten Göttin beantwortet. Ihr freudiger Tonfall verriet schon, dass mir ihre Worte nicht gefallen würden. Ich habe es mir anders überlegt. Diese Strafe ist sooo langweilig. Wie wäre es wenn wir deine Schulden einfach verdoppeln? Innerlich heulte ich auf. Der Wert meiner derzeitigen Schulden war schon hoch genug, wenn ich noch mehr beschaffen musste, war ich erledigt. Pandora wusste, dass jedoch genauso gut, wie ich und ich zweifelte daran, dass sie mich absichtlich in so eine aussichtslose Lage bringen würde. Was hatte sie vor? Hm, du könntest auch etwas anderes machen. Geh in den Lyriumwald und besuche meinen treuen Ritter. Ich fürchte er ist in letzter Zeit so einsam. Erinnerst du dich noch an euer letztes Treffen? Das war doch so lustig. Verdammt, das hatte mir gerade noch gefehlt. Innerlich fing ich an zu fluchen und mich daran zu erinnern, dass meine Göttin grundsätzlich egoistisch und grausam war. Um mich zu beruhigen dachte ich daraufhin an all die Gründe, die ich hatte um ihr zu dienen. Es waren wirklich viele und als ich sie aufzählte, schaffte ich es tatsächlich meine Wut zu unterdrücken. Danach zog ich mir ein Kleid an und verließ mein Zimmer. Ich wolle entscheiden, was ich machte, während ich durch die Stadt schlenderte, da ich mich irgendwie beschäftigen musste, um nicht auszurasten. Daraus wurde leider nichts. Kurz nachdem ich geistesabwesend aus dem Raum ging stieß ich schon mit diesem blutrünstigen Ritter zusammen.

pfeil? wo kommt der pfeil her? XD)
Satomi
du musst gehen!los!GEH!
es fühlte sich an, als würde ich nicht vernünftig luft bekommen
ihr müsst alle gehn,lass mich hier Morgan.....bitte!
ich sah sie mit meinen hundeaugen an

Raven sah auf den noch immer zuckenden Untoten herab, da er keine waffe hatte, hatt er dem armen Kerl einfach den Arm abgerissen und ihn damit ganz tot geprügelt, oder es war Clerice tot der das Unleben des Typen beendet hatte. Er nickte Luke zu, nahm seine Robe über die Schulter und ging zu Morigan und Satomi. Morigan geh du mit Luke ich bringe sie hier raus denn satomi nur so zur Info offiziell bist du genauso Mausetot wie dieses Gruselkabinett hier ! Er packte sie dank seiner übermenschlichen Kräfte einfach und legte sie sich über die andere Schulter. Also dann machen wir das wir hier wegkommen bevor noch mehr Ritter auftauchen. Er lächelte und maschierte direkt auf eines der großen Fenster zu.

Satomi
hey! ich kam wohl nicht gegen die anderen an
aber sie wissen doch jetzt dass ich noch......lebe!

Ach komm schon außerdem.....was glaubst du wie es aussieht wenn alle Thronerben außer die tot sind mh ? Außerdem, willst du uns wirklich verlassen ? Er sah sie an und wollte ihr noch etwas sagen aber er behielt es für sich und machte sich daran das Fenster zu öffnen.

Satomi
nein.....nicht wirklich aber wenn es nicht anders geht dann muss ich heir bleiben dann sieht es so aus als wenn er zum fenster rausspringen will
ist......das fenster wirklich nötig????ich kenne hier geheimgänge

Es ist nötig weil....ich keine Lust mehr auf laufen hab außerdem geht das viel schneller da er das fenster nicht aufbekam wirkte er einen zauber woraufhin es einfach aufschwang. festhalten und nicht erschrecken Er sprang und für einen kurzen Moment war er im freien Fall dann ganz plötzlich erschienen zwei fledermausartige Flügel auf seinem Rücken und trugen ih durch die Luft richtung Stadttor, die Flügel hatte er sich von AKuma "geliehen" da er selbst eine Art Dämonen gestalt annehmen konnte.

Satomi
quieke kurz auf
okey meine stimme klingt quietschig vor schreck(xD)
sind die.....flügel eigentlich..........normal? ich hatte schon etwas angst, da ich nicht selbst flog
zudem machte mir das loch in der brust echt zu schaffen
uhm........ dann kniff ich die augen zusammen nicht nur durch meine brust zogen stiche auch durch meine schulter und das schwanken machte es nicht besser

"Kann du nicht besser aufpassen, du-!", fluchte Master als jemand mit ihm zusammenstieß.
Dann sah er sie an. Das war doch die halbnackte Frau aus dem Thronsaal! Hmm... Aber leider war sie nicht mehr in Unterwäsche, schade auch (xD). Er sah sie an. Wie war sie so schnell aus dem Thronsaal gekommen? Es beunruhigte ihn noch etwas, beim letzten Treffen hatten sie gekämpft und wollten sich gegenseitig töten und diesesmal hatte er keine Rüstung an, zwar boten sein Kettenhemd und die Kettenhose auch Schutz, aber das war einfach nicht das Gleiche. Dann fiel ihm noch etwas ein, er zog aus seinem Nacken endlich die Giftnadeln! Die hatte er ganz vergessen. Master steckte sie weg, er konnte sich sicherlich noch irgendwann gebrauchen.

Raven merkte jetzt erst das sie ziemlich verletzt war und landete auf dem nächsten dach. Wieso sagst du mir nicht das du verletzt bist mh ? Vorhin war er kurz abgelenkt gewesen weil er ihr so nah war. ich verbinde deine wunden und dann verlassen wir die stadt erstmall okay dann kannst du dich ausruhen Er nahm seine Robe und riss sie in mehrere Teile und verband damit Satomis wunden, dann sprang er kurz vom dach, klaubte sich ein Hemd von einer wäscheleine und flog wieder nach oben. Sag bescheid wenn wir weiter können oh und ähm also die Flügel sind ein kleines extra

Satomi
d-danke...t-tut mir leid... i-ich kann auch selber fliegen wenn es dir zu anstrengend ist.....mich zu tragenbot ich ihm an um keine last zu sein
nun hatte ich einen verband jeweils um die brust,die schulter und den kopf
i-ich möchte.....keine last....für dich sein

Raven setzte sich neben sie und versuchte etwas zu lächeln Bist du aber nich außerdem in deinem zustand lass ich dich wohl kaum selbst fliegen für wie herzlos hältst du mich Bei der letzten Frage zwinkerte er ihr aufmunternd zu damit sie vertand das es ein scherz war. Dann sah er sie an. Tut mir Leid was da passiert ist ich.....kann verstehen wie du dich jetzt fühlen musst.

Satomi
sicher? das ist jetzt schon das zweite mal, dass ich meine familie verloren habe......... ich möchte endlich eine Familie haben, die mir nciht wieder genommen wird!
endlich konnte ich meine beine wieder bewegenziehe sie an und will sie umschlingen ,kneife aber die augen zusammen, da die bewegung mit der schulter zu viel war und sie anfing zu schmerzen.
verdammt!

Ich..... hab meine Familie auch verloren vor einigen Jahre....aber hey weist du was wir sind deine Familie was hältst du davon mh ? Bitte bleib bei uns.... Er sah das ihr die Schulter schmerzte und nahm sie leicht in den arm um sie zu stützen.

Satomi
wirklich?, ich mein.... finde ich sollte besser den mund halten und den augenblick nciht kaputt machen, vorallem wenn in dem moment alles um mich herum keine rolle mehr spielt
nur dieser eine moment
dann hörte ich ungewollt den gedanken
ich bleib bei euch, versprochen, ich hoffe .... terasia findet einen würdevollen neuen König, aber sie müssen auf mich verzichten......sie denken ja eh.....alle seien bei dem Massaker umgekommen.......so sieht es ja auch aus meine stimme bricht
ich kann nciht glauben dass......sie alle tot sind.....cleris war immer ein lieber onkel und der könig....immer ein liebervoller vater, selbst wenn seine entscheidungen manchmal ziemlich barsch waren

Ravens herz klopfte sehr stark als er ihr so nah war. Weist du.....ich denke nicht das dein Onkel wirklich da war, klar sein Körper ja aber ich hab so das Gefühl das da mehr dahinter steckt. Dann sah er auf die Straßen unter sich in dem allmählich besprochen worde was passiert war. Aber das ist JETZT alles egal

Satomi
ich nickte traurig, ich hatte keinen blassen schimmer was ich bzw. wir machen sollten, ich....fühlte mich einsam, auch wenn ich wusste.....dass ich freunde gefunden habe