Terasia - Kapital II

Master blickte auf die blutbesudelte Klinge. Er hob sie vor sein Gesicht, dann leckte er das Blut von der scharfen Waffe, ohne sich die Zunge zu schneiden.
"Wunderbares Blut. Es gibt nichts Schöneres als ein Blutbad und einen enthaupteten Gegner!", sagte er und grinste breit.
Sein Mund war nun auch etwas blutverschmiert.

Satomi
DU BIST VERRÜCKT!!! kreische ich und lege nen Sprint ein
bloß weg von dem typ ich hab keine lust die nächste enthauptete zu sein

Master musste unweigerlich lachen. Er leckte das Blut von seinem Mund, dann bemerkte er wie ein Untoter ihn von hinten überraschen wollte, er wurde kurzerhand geköpft. Er ging eher gemächlich dem weggerannten Mädchen hinterher.
"Verbündeten tu ich nichts, schon gar nicht hübschen Frauen", rief er ihr nach.
Ob sie das noch hörte?

Satomi
ich blieb aprupt stehen dreht mich langsam um und sah ihn perplex an, WAS HATTE ER DA GRAD GESAGT!!???DEN KILL ICH!!!
Sag das nochmal! meine hand ballte ich langsam zu faust, langsam ging der kerl mir echt auf die nerven

 "Süße, du willst mich schlagen?", fragte Master und setzte sich den Helm wieder auf.
"Einen Ritter mit eiserner Rüstung und eisernem Helm?", erweiterte er die Frage.
Er grinste blöd. Was man natürlich wieder nicht unter dem Helm sehen konnte. Man konnte generell höchstens nur die glühenden Augen und die glühende Narbe unter dem Helm ein wenig durchschimmern sehen. Wenn er allerdings das Visier hochklappte, konnte man wenigstens die Augen komplett sehen.

Zoya

Als dieser verrücke Berater die Macht seines Gottes beschwor, taumelte ich kurz. Zum Glück wandte sich der Ritter gerade von mir ab. Ich hätte mich nicht weiter verteidigen können, da ein Teil meines Wesens auf die Beschwörung reagierte. Man sollte lieber nicht fragen, warum, die Antwort würde einem nicht gefallen. Kurz darauf konnte ich mich wieder bewegen. Im Moment war ich wirklich glücklich darüber, dass meine Göttin der Meinung war, ich sollte nur Befehle von ihr empfangen. Danach hörte ich wieder ihre Stimme, obwohl sie diesmal etwas bestimmter klang. Kämpfe. Vielleicht war ich doch nicht so froh darüber. Wegrennen klang für mich irgendwie attraktiver. Plötzlich bemerkte ich, dass Izumi an mir vorbei rannte. Kurzerhand opferte ich einen Dolch und warf ihn auf ihre Schulter. Das sollte ihr eine Warnung sein. Sie hatte meine Warnungen missachtet, obwohl sie mich vor dem Ritter beschütz hatte, war es viel zu leichtsinnig für sie hier zu sein. Danach wendete ich mich dem Berater zu. Er war momentan der nächste Punkt auf meiner Liste. Mein Auftrag verlangte wohl oder übel, dass ich ihn auch tötete. Als ich mich ihm näherte wurde ich zum Glück nicht von dem Schutzschild um ihn herum weggeschleudert, da der Segen meiner Göttin auch dagegen wirkte. An die Folgen, die dies später haben würde, wollte ich lieber nicht denken. Deshalb ging ich sofort zum Angriff über. Der Berater war kaum gepanzert und obwohl ich nur noch einen Dolch hatte konnte ich es immer noch mit Gift versuchen. Vielleicht hatte ich diesmal Glück und es wirkte.

Satomi
der typ machte mich wütend, ich schloss die augen ballte die fäuste und redete mir ei mich zu beruhigen
satomi! reg dich ab! beruhig dich, geh ihm nciht an den kragen, halt dich ja zurück!
als mir ein stich durch die schulter zog und ich automatisch hinfasste schnitt ich mir an etwas spitzem in die hand, da steckt ja immer noch das etwas drin!
scheiße!
ich konnte es auch schlecht rausziehen, da an meinem rücken der griff war und ich nicht noch weiter mein fleisch aufschneiden wollte,kurz darauf wurde mein arm langsam lahm
das nenn ich ma glück!

 "Ach Schätzchen, du hättest besser aufpassen sollen", sagte Master und konnte sich an dem herausquellenden Blut kaum satt sehen.
Er klammerte die Finger um den Griff des Dolches und zog ihn mit einem schnellen und kräftigen Ruck heraus. Er hielt ihn in der Hand und genoss den Anblick des Blutes. Dann nahm er kurz den Helm ab und leckte das Blut vom Dolch. Danach setzt er den Helm wieder auf und steckte den Dolch weg. Vielleicht könnte er ihn nochmal gebrauchen.

Satomi
ich kneife die augen zu als er den dolch aus meiner schulter zieht
innerhalb einer halben minuterinnt das blut bis zu meiner hand herunter
scheiße!
ich sah weg
danke, affe

 "Nichts zu danken, Süße", sagte Master nur.
Dann schlug er dem Untoten, den er zuvor enthauptete hatte, auch noch die Beine ab, sodass er vollkommen wehrlos war.

Satomi
Damit das klar ist, ich bin keine "süße" klar? und auch kein "schätzchen"! und das wort weibsbild will ich auch nicht mehr hören!
stellte ich ein für alle mal klar, so wie der sich anhörte wwar er nicht älter als ich

 "Wie du dich auflehnst, Schätzchen. Das ist richtig süß, beinahe niedlich", sagte Master.
Dann grinste er wieder einmal blöd, was man wie immer unter dem Helm nicht sah. Kurzerhand drehte er sich um, weil er einen herannahenden Untoten bemerkte und enthauptete diesen. Das Blut spritze und das Schwert und die Rüstung von Master waren so schon ziemlich blutbesudelt.

Satomi
Was hatte ich zu dem "Schätzchen" gesagt?
WAS HEIßT HIER NIEDLICH????!!!! UND SÜß!!!?????

 "Ach, Süße, reg dich doch nicht gleich so auf", sagte Master und drückte wieder ihre Wangen aneinander.
Die blutbesudelte Waffe hatte schon eine ganze Blutlache auf den Boden getropft und das Blut das an seiner Rüstung herunterlief unterstütze das nochmal.

Satomi
Ich sah ihn bitterböse an
auch unter mir hate sich eine große Blutlache gesammelt, da das Blut meiner Schulter weiterhin stetig an meinem Arm herunterlief
Finger!Aus!Meinem!Gesicht! du haariger Affe!
Die sind immer noch ekelhaft!
ich konnte es nicht leiden, wenn mir jemand die wangen zusammendrückte, dann fühlte ich mich immer wie ein fisch oder wie gezwungen gleich abgeknutscht zu werden und das war mir echt zu wider!

Master ließ seine Finger noch ein wenig die Wangen enger zusammen quetschen, dann hörte er damit auf.
"Ts, haariger Affe, wie vulgär, das passt doch gar nicht zu einer feinen und hochwohl geborenen Dame", sagte er.
"Süße", ergänzte er noch.
Das breite Grinsen auf seinem Gesicht hatte sich noch mehr verstärkt, aber man sah es natürlich unter dem Helm nicht.

Der Berater war etwas schwerer zu töten, als ich gedacht hatte. Obwohl er anscheinend vollkommen wahnsinnig war, konnte er noch immer ziemlich gut kämpfen. Außerdem verstärkte er die Magie um ihn herum immer mehr. Die Luft schien sich zu verdichten und bald konnte man sogar tanzende Lichter sehen, die eher an kleine Blitze erinnerten. Das war gar nicht gut. Im Moment schützte mich noch der Segen meiner Göttin vor den Folgen, doch dieser würde bei der starken Belastung nicht mehr lange durchhalten und ich würde das selbe Schicksal erleiden, wie ein Insekt, dass zu nahe ans Feuer geflogen ist. Wegen der großen Entfernung zu der schwarzen Wüste war ich sowieso schon erstaunt, dass er noch anhielt. Inzwischen kämpfte ich schon einige Minuten und war mir sicher, dass der Berater sogar gegen Gift immun war. Ok, vielleicht hatte ich die falschen Nadeln mitgenommen, aber das glaubte ich eher weniger. Die Tatsache, dass er schon eiige tiefe Schnitte seinen Körper zierten und sein Blut den ganzen Boden volltropfte, schien ihm auch nicht zu stören.
"Weiß irgendjemand von euch zufällig, wie man diesen Wahnsinnigen umbringt?", rief ich in den Saal und hoffte, dass irgendjemand eine brauchbare Antwort für mich hatte. Mir ging die Zeit aus. Da es mein Auftrag war ihn zu töten, konnte ich leider nicht hier weg, bevor ich dies erledigt hatte.

Master hörte die halbnackte Frau rufen. Er drehte sich um. Sie kämpfte gegen den Beschwörer? War der Plan nicht fliehen? Aber das passte sowieso nicht zu ihm also kämpfte er sich den Weg durch die lästigen Untoten und kam schließlich bei ihr und dem Beschwörer an. Seine Rüstung und seine Waffe waren vollkommen blutbesudelt. Er hob das Schwert. Wenn der Berater nicht ausweicht, würde er kurzerhand geköpft werden und damit wäre dann der ganze Spuk vorbei. Er ließ die Klinge herabsausen, doch der Berater wich nur leicht aus, sodass die Waffe tief in seine Schulter hineinschnitt. Das Blut quoll heraus, aber den Mann störte das gar nicht! Master war erstaunt, das jemand den Schmerz einfach so ignorierte.

Luke

„W-Wa-…Morgan retten?“
Mein Blick schweifte schnell über das Chaos, welches sich gestern noch Thronsaal nannte. Ich war gerade dabei einen ziemlich nervigen Untoten wegzudrücken, als Raven mir zur rief, dass wir fliehen sollten. Er war schon verschwunden, noch bevor er meine Frage hören konnte.
Ich drückte den Leblosen endgültig weg, enthauptete ihn, damit er ruhe gab und drehte mich zu dem besagten beflügten Mädchen zu. Vor mir hatten sich schon viele kopflose Körper gesammelt. Der König zählte auch dazu. Ihre Körper bewegten sich zwar noch, doch sie konnten nicht mehr aufstehen. Ich fand diesen Anblick mehr als wiederwertig und musste nicht nur einmal würgen. Für solche Gräueltaten war ich nicht geschaffen. Doch dafür war nicht die Zeit.
Das Problem war, dass dieser Cleris Morgan sehr nahe war. Anscheinend war sie in der Angststarre verfallen, sonst wäre sie doch schon längst von ihm weggeflogen. Doch mein Glück war es, dass diese Seltsame Frau sich wohl entschlossen hatte, sich um den Verrückten zu kümmern.
Ich sputete hastig an den Beiden vorbei. Das Mädchen mit den Flügeln saß an einer Wand gelehnt, die Augen weit geöffnet. Ich kniete mich zu ihr runter.
„Hey, kannst du aufstehen? Morgan?“
Sie reagierte nicht.
Die Stimme der Einen ließ mich kurz inne Halten. Umbringt?
Cleris stand nun mächtiger als zuvor in einer Pose, die kein Mensch gemütlich finden konnte. Seltsam verdreht waren seine Arme.
Er richtete sich zu mir mit den Worten: „Gib die Figur, Kätzchen!“
Ich schreckte ein wenig mehr zurück. Der Typ war unberechenbar. Kein Schwert, kein Dolch konnte ihn töten. Denn als Untoter, war er schon tot.
„Der Tod ist schwach gegen das Leben. Und das Leben ist schwach gegen den Tod.“
Diese Stimme… der Alte schon wieder?
Da gab es einen Gedankengang. Konnte es denn wirklich so sein, dass…?
Obwohl mein Verstand sich dagegn sträubte, sprach ich diesen einen Gedanken laut aus.
„Das klingt jetzt zwar verrückt aber… ich galube… das Leben ist seine Schwachstelle. Versucht ihn zu heilen.“

(Ha,ha....Final Fantasy lässt grüßen....XD)

Morgan

Als Satomi den Pfeil abschoss, hoffte ich sie würde treffen. Ja, sie traf auch aber leider meine Brust. Der Pfeil bohrte sich durch meine Brust und ich sang auf den Boden. Der Mann nahm den Dolch weg und meinte hart:" Jetzt ist sie tot und ich habe sie nicht umgebracht?!" Er trat mir einmal in die Seite und verchwand. Ich zog den Pfeil raus nur kurz vor der Haut blieb die Pfeilspitze in meiner Haut sitzten und ich hatte nur noch den Holzsta in der Hand. Ich zog die Spitze heraus und schrie einmal auf. Ich legte mir die Hand auf die Wunde. Blut tropfte daraus. Ich flog erschöpft hoch und schrie: Los kommt wir geh.. weiter kam ich nicht. Meine Flügel trugen mich nicht mehr und ich fiel runter. Ich merkte nur noch wie ich auf den Boden auf haute. Ich schloss meine Augen. ES fühlte sich so an als ob ich mehrere Rippen gebrochen hätte.

Raven sah sich um, nichts als Chaos, es war schlimmer als damals, viel schlimmer und das Problem an richtigen Nekromanten war, das sie selbst Untot waren, Lukes Idee war garnich mal so falsch denn weiße Magie wirkte wahre Wunder bei schwarzmagischen kreaturen wie Untoten, Dämonen.....ihm selbst.... Anscheinend hielten die andern auch nich viel vom fliehen da keiner Anstalten machte das Schloss zu verlassen. Plötzlich rannte ein Ritter auf ihn zu und schwang sein großes Langschwert und beinahe hätte raven sich zu den übrigen Untoten gesellt wenn er nicht wie von einer unsichtbaren hand nach hinten gezogen wäre. pass gefälligst besser auf Raven, wir teilen uns diesen Körper schlieslich ! Er seufzte, ja sie teilten sich den Körper im grunde war er bessesen, bessesen da kam ihm eine Idee. Das mit dem heilen kannst du vergessen Luke keiner von uns scheint ein voll ausgebildeter Heiler zu sein aber.... wenn du nah genug an ihn rann kommst um ihn mit deinem schwert zu berühren dann sag bescheid ich hab da ne Idee.

Master war erstaunt.
"Heilen? Denn Verrückten schlag ich den Kopf ab und dann alle anderen Körperteile, zerstückelt kann er doch überhaupt nichts machen und danach sollte man die Teile einfach wegsperren!", rief er.
Wie widerwärtig er das Wort "heilen" fand! Töten oder verletzen gefiel ihm mehr! Er hackte einfach weiter mit dem Schwert auf den Wahnsinnigen ein, der immer irgendwie total komisch auswich, aber trotzdem klaffende Wunden davon trug.
Manchmal musste Master sich schnell umdrehen und einen der Untoten enthaupten. Dann drehte er sich wieder zu dem Wahnsinnigen und schlug weiter.

Morgan

Sie setzte sich auf ihr ganzer Rücken tat weh. Kann mir mal jemand helfen?schrie sie und wurde von einem Ritter angegriffen. Bitte!

Satomi
wohlgeboren???
ich lief zurück, da kein anderer auch wegzulaufen versuchte
Nein! Du darfst ihn nicht töten, er ist immer noch einer guter kerl, er kann sich nicht so sehr verändert haben!
rief ich dem gruseligen ritter von vorher zu
ich konnte nicht glauben, dass er meinen "Onkel" wirklich töten wollte, ich lief zu ihm und versuchte meinen onkel zur vernunft zu bekommen
komm zu dir!du hast doch immer mit mir gespielt!wie kannst du dann jetzt so einen kleinkrieg anzetteln. bitte komm zu dir!das kann doch nicht dein ernst sein
er schwang den arm zur seite und eine woge dunkler macht riss mich von den füen, sie schleuderte mic gegen eine säule, sie brach durch und die säulenstücke fingen an auf mich nieder zuprasseln, zuerst die kleineren nun folgen die größeren, ein großer fiel auf mein bein und klemmte es ein, er war zu schwer um ihn wegzuschieben und weitere steine prasselten auf mich nieder, dann begruben sie mich und ich war zugeshcüttet, verdammt, von außerhalb musste es aussehen als hätten mich die steine begraben und erschlagen.
sie lagen so, dass ich mich kaum bewegen konnte und die steine nicht wegbewegen konnte
meine stimme hatte den geist aufgegeben und ich war mir sicher die wunde am kopf war wieder aufgerissen

Morgan

Sie sah zu wie Satomi verschüttet wurde. Ich stand auf, die Schmerzen waren höllisch und ich rannte zu Satomi. Ich konnte die Steine durch mein Elment wegbändigen. Satomi lag da, nicht tot. Satomi! Ich nahm den letzten Brocken Stein weg, der auf ihren Knie lag. Dann brach ich zusammen. Ist alles ok mit dir?