Terasia - Kapital II

Naja hätte ja sein können ich würde sagen wir fliegen aus der Stadt und suchen nach ihnen okay ? das fliegen machte ihm ziemlich viel spaß und wenn Satomi nich dabei gewesen wäre, hätte er sicher einige Loopings und Rollen gemacht.

xD kann er doch trotzdem sie ists gewöhnt x3)
Satomi
in......in ordnung
bin seit der szene auf dem dach i-wie schüchtern, was ich sonst irgendwie gar nicht war

Morgan

Sie nickte und flog hoch. Als die Wachen sie entdeckte bändigte sie das Wasser und haute die Köpfe der 2 Soldaten aneinander. Sie wurden ohmächtig und ich konnte ganz relax rüberfliegen. Plötzllich sah ich Raven und Satomi! Raven!Satomi! Hier sind wir!schrie ich. Mein Loch in der Brust schmerzte sehr, aber ich ließ mir nichts anmerken, hoffentlich nicht.

Satomi
ich hörte kein rufen x3

Morgan

Da Satmoi mich nicht hörte flog ich zu ihnen.

Raven konnte Morgan hören und verlagerte sien geweicht leicht damit er in ihre Richtung flog dann landete er leichtfüßig auf der Mauer und lies Satomi absteigen. He, ihr habts geschafft ! Wo sind die anderen ?

x3)
Satomi
ich sah jetzt erst die anderen und stieg ab
die röte war immer noch in meinem gesicht zu sehen
dann sah ich auf und die große sonne verwand gerade hinter den grünen bergen und wäldern
meine lieblingstageszeit war angebrochen, die so genannte "blaue stunde"

Als Master gähnte musste ich unwillkürlich dasselbe machen. Halbtot zu sein war nicht mit Schlafen zu vergleichen und ich war noch immer erschöpft. Leider würde ich in nächster Zeit nicht einschlafen können, da ich immer wieder über den Auftrag nachdenken musste, den Pandora mir gegeben hatte. So schnell würde ich keine Ruhe finden.

"Hm, den Namen habe ich doch irgendwo schon einmal gehört", meinte ich nachdenklich und tat so, als müsste ich mich an etwas erinnern nachdem ich die Worte das Ritters hörte. Natürlich sagte mir sein Name überhaupt nichts, doch in mir entstand die Idee, Master einfach in den Lyriumwald mitzunehmen. Vielleicht würde Pandoras Reiter zögern anzugreifen, wenn ich nicht allein kam oder den Ritter zumindest vor mir umbringen.

"Ah, ja, erst vor wenigen Wochen habe ich mit einen Reiter im Lyriumwald geredet. Es ist zwar eine fast menschenleere Gegend, aber die Bewohner können interessante Geschichten erzählen. Eine handelte von einem unfähigen Ritter namens Master, der keinen einzigen Mann besiegen kann und dank seiner Unfähigkeit mit einem Bann belegt wurde, der seine Augen rot glitzern ließ. Er gab eine ziemlich gute Stelle, bei der die Lächerlichkeit von diesem Leuchten beschrieben wurde. Der Reiter hat ihm auch den tollen Spitznamen 'Blechbüchse' gegeben, da er nie ohne seine Rüstung zu sehen war. Wenn ich es nicht besser wüste würde ich sagen, dass er von dir geredet hat", antwortete ich in der Hoffnung, dass Master sich über diese Worte aufregen würde. Manchmal konnte ich wirklich gute Lügen zusammensetzen und ich wünschte, dass auch diese ihren Zweck erfüllte. Ok, es war etwas lächerlich den Minotaurus in einen geschichtenerzählenden Reiter umzuwandeln, doch es war das Beste, was mir momentan einfiel. Als ich das letzte Mal bei ihm war hatten wir zwar sicher nicht über Master geredet, aber diese Lüge müsste nur den Zweck erzielen, dass ich zusammen mit den Ritter zu ihm ging. Wenn ich schon eine Selbstmordaktion starten sollte, wollte ich nicht alleine untergehen.

"In ein zwei Tagen mache ich mich wieder auf den Weg in diesen Wald. Vielleicht willst du ja mitkommen, um dich zu vergewissern, ob er wirklich von dir erzählt. Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass es noch einen anderen Ritter gibt, der auf die Beschreibung zutrifft, doch ich finde es seltsam, dass der Reiter ausgerechnet deinen Ruf ruinieren will", sagte ich noch und hoffte, dass Master mein Angebot annahm.

Master hörte der Frau zu. Als er bemerkte, dass sich dieser verdammte Ritter über ihn lustig machte und über ihn spottete, ballte er die Faust zusammen. Die Worte "unfähig" und er passten ja wohl überhaupt nicht! Master wusste das er den Ruf als grausamen Henker hatte, aber niemals den Ruf eines unfähigen Ritters.
"Wegen meiner Unfähigkeit verflucht, deshalb glühende Augen und Narben?", knurrte er und wiederholte ein paar Sachen, die die Frau sagte.
Schließlich konnte er seine Wut kaum zügeln und er schlug ein Loch in die Wand. Ein dicker Wirt kam vorbei und sah ihn entsetzt an. Master drückte ihm ein paar Goldstücke, als Entschädigung in die Hand. Dann ging der zufrieden, nickende Wirt wieder.

"Diesem verdammten Reiter werde ich die Haut lebendig abziehen! Dieser verdammte, totgeweihte Ritter! Über mich zu spotten, war ein Fehler!", knurrte Master wütend.

"Ich komme mit, sobald meine Rüstung repariert ist, brechen wir auf", sagte er in einem scharfen Befehlston.

Als er sich dann umdrehen wollte und in das Zimmer, was er gemietet hatte, gehen wollte, drehte er sich schließlich doch noch mal zu der Frau um.
"Und wie ist dein Name?", fragte er.
Seine Stimme klang zwar dessinteressiert, aber die Frage war ernst gemeint.

Morgan

Luke und (?) sind grade noch unten. Sie kommen, aber gleich. Ihr Loch in der Brust machte ihr jetzt mehr zu schaffen. Ich denke wir sollten hier sofort verschwinden. Sie war erschöpft, hoffe aber das sie es noch aus der Stadt schaffen würde. Sie ging zu einer Mauer und lehnte sich dagegen.

Ich musste ernsthaft überlegen. Sollte ich tatsächlich verraten, wie ich hieß? Namen hatten eine gewisse Macht, auch wenn es den Meisten nicht bewusst war. Außerdem gab selbst in diesem Land Menschen, die nicht sehr freundlich auf die Erwähnung meines Namens reagierten. Über meinen Ruf in anderen Gegenden wollte ich gar nicht erst nachdenken. Wenn Master wusste wie ich hieß konnte er sich in der Anwesenheit der falschen Personen verplappern und erkennen, wenn jemand von mir redete. Schlussendlich schob ich jedoch alle Zweifel beiseite. Hoffentlich war ich einfach nur zu paranoid. Wenn ich ihn schon so austrickste, sollte er wenigstens meinen Namen kennen. "Ich heiße Zoya", sagte ich einfach und wartete auf seine Reaktion. Eigentlich war es sehr unwahrscheinlich, dass er meinen Namen schon gehört hatte.

luke und Lindsey x3)
Satomi
alles in Ordnung Morgan?
ich hustete kurz aber es klang nicht so schlimm wie vorher auf dem dach
du....siehst du blass aus ich ging zu ihr und fühlte ihre stirn, fieber hatte sie keines aber da war das loch in ihrer brust
tut mir leid es tat mir auch weh, dass ich meine kameradin verletzt hatte

(xD)

Ja, geht schon...Kein Problem geht i-wie schon..sagte ich und versuchte auf zu stehen. Als ich stand sackte ich wieder runter. Mir ist so schlecht..Sie rannte schnell zur Mauer und spuckte. Sie setzt sich wieder hin, als sie fertig war. Mir geht glaub ich doch nicht so..

"Kenn ich nicht", murrte Master nur.
Und das auch eher beiläufig.
"Ich muss noch mal etwas von mir im Lagerhaus, hier in der Stadt abholen", sagte er und wartete nicht auf eine Antwort oder auf einen Kommentar.

Er stand vor dem großen Haus, das Lagerhaus. Wo Reisende ihr Hab und Gut verstauen konnten. Er betrat das große Gebäude. Master sprach mit dem Angestellten dort und nach einer Weile, der Identitätsklärung, gab ihm der Mann, das was Master als Einzigstes hier aufbewahrt hatte. Ein Bastardschwert! Es war groß und wuchtig und nochmal um einiges gefährlicher. Das Kämpfen mit einem Bastardschwert war nochmal eine Kunst für sich. Man musste es mit beiden Händen führen. Zwar klappte dies auch mit einer Hand, aber dazu müsste man nochmal die doppelte Kraftmenge aufbringen. Master mache vollkommen ernst! Diesem Reiter würde das Spotten schon vergehen, wenn er diese Waffe sah. Er ging zurück zum Gasthaus.

"Da bin ich wieder", sagte er und stellte sich Zoya wieder gegenüber.
Das Bastardschwert hatte er sorgfältig in seiner Hülle, die Master auf dem Rücken trug, verstaut. Es war so groß, das er es und die große Hülle dazu, unmöglich an einem Gürtel tragen konnte. Sein normales Schwert hatte er trotzdem mit, es ging in seiner eigenen Hülle am Gürtel. Es wirkte ziemlich schmächtig im Gegensatz zum großen Bastardschwert.

(Bastardschwert sind groß, aber eigentlich schlank. Ich habe aber entschieden, dass Master ein großes und wuchtiges Bastardschwert besitzt. Dieses ist dann natürlich auch schwerer zu führen.)

Als Master verschwand machte sich mein Hunger bemerkbar. Ich ging kurz aus dem Gasthaus, um mir etwas essbares zu holen. Der Eintopf, der bei diesem Wirt serviert wurde, war noch immer einfach ungenießbar und ich aß sowieso fast nur Fleisch. Nachdem ich mir bei einem Händler einen Spieß mit einem undefinierbaren Fleisch gekauft hatte und mich davon überzeugen konnte, dass in der Stadt noch immer eine angespannte Atmosphäre herrschte, ging ich wieder zurück. Danach setzte ich mich an einen Tisch und bestellte etwas Bier. Obwohl es verwässert war schaffte es selbst dieser unfähige Wirt nicht den Alkohol zu zerstören.

Master kam kurz darauf zurück. Als ich sein neues Schwert sah, schaute ich ihn etwas etwas zweifelnd an. Brauchte man wirklich so eine große Waffe? Ich sparte mir jedoch jeden Kommentar. Master würde mir auf jeden Fall nutzen und gegen den Minotaurus würde das Schwert sicher einen Vorteil einbringen. Deshalb fragte ich nur interessiert: "Wo hast du diese Waffe her? Ich habe bisher kaum so große Schwerter gesehen und bin aus hoffentlich verständlichen Gründen nie dazu gekommen nachzufragen."

"Das ist eine besondere Sorte von Bastardschwert. Sie sind normalerweise groß und schlank, allerdings habe ich für eine Sonderanfertigung bezahlt, sodass es groß und wuchtig ist. Ich habe es aus dem Lagerhaus, als ich in die Stadt kam, habe ich es dort aufbewaren lassen", sagte Master.
Er seufzte.
"Das Dumme nur ist, das das Bastardschwert zwar jetzt stärker ist, aber man es mit beiden Händen führen muss! Normalerweise kann man diese Schwertsorte auch einhändig führen, dazu muss man aber äußerst fähig sein. Ich konnte das auch mal, als ich es aber hab verändern lassen, ist das einhändig führen nicht mehr möglich..", sagte er.
Irgendwie bezweifelte er, das die Frau, Zoya, ihn verstand. Er setzte sich gegenüber von ihr an den Tisch.

Obwohl beidhändig führen natürlich auch gut war, denn man hatte ein sicheres Gefühl in der Hand und die eine Hand würde nicht stärker überlastet werden, als die andere. Doch wenn man noch eine Hand zu Verfügung hätte, könnte man noch ein Schwert oder einen Schild tragen, das wäre natürlich auch praktisch!

Satomi
sieht man......irgendwie
das war alles wegen mir, wegen meinem verdammten pfeil, ich hätte ihn niemals abschicken dürften
ich machte mir innerlich vorwürfe und sah traurig runter
dann ging ich zu den büschen, waren da die richtigen kräuter?
ja! ich pflückte einige nahm zwei steine und zerrieb die kräuter dann strich ich die paste von den steinen und bat sie den brei auf die stelle zu tun, dann zog ich ein Pfefferminzblatt aus der tasche und gab es ihr
leg dir das bitte auf die zunge, das nimmt den ekelhaften geschmack
mehr konnte ich im moment nicht tun

Ich hörte Master aufmerksam zu, obwohl ich noch immer nicht ganz verstand, warum Ritter freiwillig so schwere Schwerter und Rüstungen mitschleppten. Für mich war das alles eine unnötige Last. Dank meiner Ausbildung kannte ich hunderte andere Wege, um jemanden umzubringen, Panzerung war ab einem gewissen Grad nur hinderlich und so eine riesige Waffe war meiner Meinung nach viel zu auffällig. Bei der Erklärung hörte ich hauptsächlich zu, da ich meibe Gegner verstehen wollte. In dieser Gegend traf man viel zu oft auf gepanzerte Ritter. "Solange du noch kämpfen kannst, kannst du meiber Meinung nach jede Waffe tragen, die du willst. Der Reiter wird von diesem Schwert auf jeden Fall beeindruckt sein", antwortete ich beiläufig. Danach bestelkte ich mir noch einen Humpen Bier. Seit ich Pandiras Forderung gehört hatte, wollte ich meine Gedanke schon in Alkohol ertränken. Leider reagierte ich schwächer als ein Mensch auf diese Getränke und es wäre zu problematisch wenn ich mich jetzt betrinken würde. Mit Hochprozentigen könnte ich es zwar schaffen, aber das war es mir nicht wert. Deshalb dachte ich noch immer über Pandoras Wunsch nach. Nachdem sich meine Gedanken noch einige Momente im Kreis gedreht hatten, wandte ich mich wieder an Master. "Ich sollte schlafen gehen. Ich war schon vor Stunden müde und das Chaos im Palast hat es nicht besser gemacht. Weck mich bitte auf, wenn du bereit bist aufzubrechen", sagte ich und seufzte daraufhin kurz. Dennoch machte ich keibe Anstalt aufzustehen. Momentan fühlte ich mich einfach zu niedergeschlagen.

Master nickte nur beiläufig.
"Ich geh mich auch mal kurz hinlegen", sagte er und stand auf.
Da er keine Antwort erwartete, ging er hoch in das Zimmer, dass er sich gemietet hatte. Er legte sich auf das Bett und verschränkte die Arme hinter seinen Kopf. Er starrte ausdruckslos an die Decke. Plötzlich ertönte ein ohrenbetäubendes Knacken. Es klang, als würde einer Person jeden einzelnen Knochen gebrochen werden. Master spürte höllische Schmerzen, seine Narben brannten. Er kannte das Gefühl und dieses Geräusch! Er wusste was gerade passierte, vor Schmerz musste er sich auf den Boden knien und drückte seine Hände auf die Narben, dann blutete er aus den Augen. Unweigerlich musste er vor bestialischem Schmerz aufschreien.

Kurz nachdem ich mich endlich dazu überwunden aufzustehen, ging ich zu meinem Zimmer. Es war wirklich erstaunlich, wie sehr mich Pandoras Befehl beeinflusste. Inzwischen dachte ich zwar nur noch alle paar Sekunden daran, doch ich war deswegen mehr als niedergeschlagen. Selbst der Weg zu meinem Zimmer schien mir länger vorzukommen. Vielleicht war ich auch einfach nur zu pessimistisch. Gerade als ich die Tür zu meinem Raum öffnen wollte, hörte ich einen lauten Schrei, der aus Masters Zimmer kam. Kurzerhand ging ich dorthin und klopfte an. "Ist alles in Ordnung?", fragte ich etwas besorgt. Als ich daraufhin keine Antwort hörte wollte ich hineingehen doch die Tür war verschlossen. Deshalb sperrte ich sie mit der Hilfe eines Dietrichs auf. Danach öffnete ich die Tür.

Morgan

Sie sah das Satomi sich Vorwürfe mache, wollte aber nichts sagen. Sie nahm das Kräuterbundel und legte sie auf die Zunge. Danke. murmelte sie und spuckte das Kräuterbundel aus, als der ekelhafte Geschmack weg war. Sie stand auf. Wollen wir gehen?Wir ssind alle erschöpft und brauchen ruhe.

Master bekam mit wie Zoya ins Zimmer kam, allerdings realisierte er das nicht wirklich, es kam ihm vor wie ein verschwommene Vision. Er röchelte etwas Blut. Ja seine Narben brannten und schmerzten, wenn diese eine Person mit ihm Kontakt aufnahm, aber diesesmal war es etwas anderes. Es war viel schlimmer. Er schmerzte stärker, der Blutstrom aus seinen Augen hatte sich verstärkt. Master wusste was das bedeutete! Es war nicht gut!

Master sah nicht gerade gut aus. Ich hatte zwar keine Ahnung, was genau los war, aber die angespannte Atmosphäre war beinahe greifbar. Etwas mitleidig sah ich ihn an. Obwohl ich mir nicht erklären konnte, warum schien er tatsächlich starke Schmerzen zu haben. Schnell schloss ich die Tür wieder. Ich hatte das Gefühl, dass es nicht gut sei, wenn irgendjemand anders das mitbekam. "Anscheinend ist doch nicht alles in Ordnung. Was ist hier los?", fragte ich Master danach leicht beunruhigt.

Master hörte ihre Stimme von weit weg. Irgendwann hörte er auf, aus den Augen zu bluten. Die Schmerzen ließen langsam nach. Er richtete sich langsam auf und taumelte ein wenig. Dann nahm er die Hände von den Narben, sie waren sichtlich größer geworden! Viel größer! Er seufzte.

"Was ist los?", fragte ich erneut, aber diesmal deutlicher. Die Narben auf seinem Gesicht hatten sich aus einem mir unerklärlichen Grund vergrößert und auch ansonsten sah er nicht sehr gut aus. Dennoch hoffte ich, dass er jetzt auf mich reagieren würde. Ich wollte endlich Antworten.