Terasia - Kapital II

Ich schlich noch eine Weile um den Halbfelis herum. Er schien tatsächlich keine Ahnung zu haben, wo oder wer ich war. Das machte tatsächlich etwas Spaß. Der nächste Schritt von diesem Kerl war aber unfair. Warum musste er eine Ratte befragen? Solche Tiere reagierten meistens etwas zu nervös in meiner Nähe. Da ich momentan nicht wirklich vernünftig war, trat ich plötzlich vor den Halbfelis. "Das ist unfair", sagte ich missbilligend zu ihm. In letzter Zeit traf ich wirklich keine guten Entscheidungen. Vielleicht hatte Pandoras Befehl meinen Verstand zerstört.

Luke

Ohne es zu merken, hatte ich die Ratte losgelassen, hatte mich ganz langsam zu der Person gedreht, die ich doch eigentlich gesucht hatte. Doch anstatt sie zu konfrontieren, sie zu fragen, warum sie dieses Versteckspielchen gespielt hatte, stand ich nur mit offenen Mund da.
Ein Drache…
„Du bist ein Drache..!“, sprach ich zu der Frau, die mich gerade ansah. Ausweichend zu ihrer Aussage.
„Warum habe ich das nicht schon früher gemerkt..?“
Die Ratte hatte alles Richtige gemacht, im Gegensatz zu mir. Normalerweise waren die riesen Echsen die Spitze der Nahrungskette. Könige unter den Raubwesen. Da war es nur normal, dass untere Wesen ihren Fluchtinstinkt folgten. Generell müsste ich diesen auch besitzen, doch vielleicht verbarg irgendetwas meine Kräfte. Vielleicht das Seherzeichen? Wahrscheinlich weil sie auch eins besaß.

Als Master gegangen war, sah Rix die Leute in der Höhle freundlich an.
"Ach den blöden Stinkstiefel braucht ihr gar nicht zu beachten", sagte er aufmunternd.
Er sah die Personen an.
"Warum seid ihr eigentlich in der Höhle, hier?", fragte er nach einer Weile.

Satomi
ich war eben etwas neben der spur gewesen und die komische echse an
ich war etwas benommen, warscheinlich nohc, wegen der kurzen heilung durch den dämonen und die verletzungen und so, aber fühlte mich wirklich ziemlich müde

Es war für mich momentan wirklich amüsant zu sehen, wie erstaunt der Halbfelis war. Ich legte den Kopf leicht schief und antwortete: "Vielleicht hast du es nicht erkannt, weil du unvernünftig bist. Da du schon so unfair bist, überrascht mich das nicht. Es könnte aber auch daran liegen, dass ich mich wirklich gut tarnen kann und nur ein Halbdrache bin. Solange ich nicht durchdrehe, was momentan leider der Fall ist, bin ich sehr unauffällig." Währenddessen fragte ich mich, warum er nicht ängstlicher war. Bei Menschen und all diesen anderen unvernünftigen Wesen konnte ich noch verstehen, warum sie nicht weg rannten, doch er sollte wenigstens einen leichten Fluchtinstinkt verspüren.

Lindsey
Nachdem es lange Zeit ruhig gewesen war sah ich die Echse fest an.
"Warum willst du das wissen?" fragte ich und versuchte meine Stimme nicht zittern zu lassen, was mir auch gelang, wie ich befreidigt feststellte.

Als Raven sah das Satomi sichtlich ermüdet war, setzte er sich neben sie. Wenn du schlafen willst dann lag dich einfach hin wir passen auf dich auf. Ich passe auf dich auf, versprochen.

Satomi
ich sah zu ihm hoch und lächelte schwach
ist schon gut
er hat wohl mitbekommen, dass ich ......
ich dachte den gedanken nicht weiter
sondern sah ihn an, meine lilanen augen glänzten

Er sah ihr in die Augen und versank nahezu in ihnen, er wusste er würde sie beschützen aber gleichzeitig hatte er Angst das er sie zu nah an sich rann lassen würde, wenn sie im letzten Moment bei ihm wäre und sie ihn beschützen wollte, nein das durfte er nicht zu lassen. Allerdings war sie wohl auch seine letzte Chance am Ende doch der Dunkelheit zu entkommen. Wenn du irgendwas brauchst dann sag es ruhig.

Satomi
ich nickte
mach ich
dann legte ich die hände in den schoß lehnte den kopf an die wand und schloss die augen

Rix zuckte mit den Schultern.
"Nur so, es gibt keinen bestimmten Grund dafür", sagte er.

Lindsey
"Was machst du denn hier?" fragte ich und zog vorsichtig meinen Dolch, gewollt es ihn nicht sehen zu lassen

ich nickte leicht weg und fing an zu schlafen.
nach einigen minuten war ich im tiefschlaf versunken

Rix schloss die Augen.
"Dolch weg, Schätzchen. Ich habe eine gute Wahrnehmung für Gefahr", sagte er mit immernoch geschlossenen Augen.
Dann öffnete er sie und beantwortete ihre Frage: "Ich habe hier nur gerastet, mehr nicht."

Lindsey
Ich riss die Augen auf.
Dann tat ich die Waffe weg.
"Und warum hast du uns angesprochen?"

Die Antwort war einfach.
"Ich habe Geräusche gehört und nun meine Neugierde und mein Wissensdrang haben mich hier her geführt", sagte er.
"Es ist schön mal normale Leute zu treffen, wenn ich so an Master denke, dann könnte mir glatt mein Grinsen vergehen", kaum hatte er die Worte ausgesprochen, hörte er auch schon auf zu lächeln.

Luke

„Mir wäre es im Nachhinein auch lieber gewesen, hätte ich es nicht erfahren. Das du ein Drach oder ein Halbdrache bist. Dann hätte ich weniger Sorgen..“
Ich seufzte.
„Verflucht seien diese Ratten…“
Meine Gedanken hatten sich mittlerweile wieder sortiert. Trotzdem lief ich aber unruhig von einem Baum zu den nächsten und wieder zurück. Wenn ich nachdachte, lief ich immer umher.
„Jetzt lässt sich es aber nicht mehr ändern.“
Ich blieb stehen, sah sie an, hielt dabei meine Hand mit dem Zeichen auf sie.
Ich deutete auf das Mal. „Kommt dir das bekannt vor..?“

"Du bist doch vernünftig. Nichts wissen zu wollen, ist manchmal eine sehr gute Entscheidung."
Wenigstens war der Halbfelis in meiner Anwesenheit angemessen beunruhigt. Seine restlichen Worte gefielen mir jedoch nicht wirklich. Bei meinen nächsten Worten machte ich kurzzeitig das Mal auf meiner Stirn sichtbar.
"Das Zeichen kommt mir bekannt vor, aber ich habe schon genug Probleme. Ich habe nicht vor, mir noch welche zu beschaffen. Eine Mitgliedschaft bei euch Sehern, oder wie auch immer ihr euch nennt, hört sich nicht gerade verlockend an, da sie sicher mit Verpflichtungen verbunden ist."
Das hatte man davon, wenn man andere lauschen ließ. Inzwischen wusste ich schon genug, um zu erkennen, dass ich wahrscheinlich nichts mit dieser bunt zusammengewürfelten Gruppe zu tun haben wollte. Die Tatsache, dass ich die Doppelgängerin der Prinzessin ermordet hatte und Satomi zu diesen Sehern gehörte, reichte schon um mich abzuschrecken. Während ich darüber nachdachte überlegte ich es mir doch anders.
"Aber bevor ich vorschnell urteile, ist es wahrscheinlich sinnvoll, dass du mir erklärst, wer ihr seid und was ihr eigentlich wollt."
Es kann nur hilfreich sein, wenn ich mehr wusste.

Als satomi schlief sah sich raven in der Höhle um, die Echse war merkwürdig schien jedoch ungefährlich zu sein. Was ihm auffiel war das Luke verschwunden war, also stand er auf und suchte ihn, was mit seinen magischen Fähigkeiten nicht schwer war. Als er ihn mit einer Frau sah, hörte er wieder seinen Untermieter. Sie ist ein Drache ich kann es spüren, du solltest Luke da wegbringen sonst wird das ziemlich unangenehm. Raven ging zu den beiden hin und versuchte erstmal die Abneigung des Dämons zu ignorieren. Hier bist du also Luke.

Morgan

Sie stand auf und ging in die Höhle. Was ist den hier los? frgate sie verwundert.

Satomi
ich schlief unruhig und von meinem eigentlichen friedlichen gesicht war nichts mehr übrig.
mein gesicht war nun traurig und schmerzend verzerrt
ich sah wieder die schmerzenden momente nur dieses mal hatte mein onkel mich am hals gepackt und drückte zu.
es fühlte sich an als würde ich keine luft mehr bekommen.
ich fing an zu japsen und fasste an meinen hals, als wenn mir etwas die luft abdrücken würde.
war das...... der geist meines verstorbenen onkels, der mich auch nach seinem tod umbringen möchte?
was...... war das?

Luke

„Nun es geht im Grunde genommen um einen alten Mann… und Siegel…“
Vogelgeschwitzer begleiteten meine Worte. Ein Specht in der Ferne, füllte mit seinem Klopfen die Stille aus, die Dank meiner darauffolgenden, kurzen Sprachpause entstand. Ein Gedanke hatte diese Pause ausgelöst, ein Ruf von einer Stimme, die nicht meine war. Sie sagte: Tiefer im Wald.. das nächste Siegel. Ich ließ mir aber nichts anmerken. Zum einem wusste ich von wem diese Stimme war, zum Anderen hatte sich die Furcht noch über mich gelegt, wie eine kratzige, unwohle Decke.
Mit zuckenden Schwanz und zurück geklappten Ohren begann ich von neuem zu sprechen.
„Wir erneuern die Siegel für einen alten Herren -Wir kennen seinen Namen nicht- aber er führt uns zu den Siegeln. Wir haben bereits ein Siegel gefunden. Es hat die Form einer Schachfigur und lag unter der Haut des Königs. An seiner Wade.“
Ich deutete wieder auf mein Zeichen an meinen Handgelenk. Die rote Farbe begann langsam zu erlöschen.
„Ich glaube, dass was uns zusammenhält, sind diese Zeichen hier. Es ist seltsam aber ich glaube es löst Gefühle und Empfindungen aus, lässt die eigene Wahrnehmung täuschen und …“
Ein knackendes Geräusch hinter mir ließ mich stoppen. Ich drehte mich hastig um, erkannte aber, dass es nur Raven war. Ich pustete einmal aus. „Ihr seid es nur, Raven…“

Morgan

Sie überlegte kurz. Dieses Siegel... murmelte ich. Das kenne ich.Ich sah mir das Siegel genauer an. Das andere ist eine Dame....

Als der Halbfelis, dessen Name anscheinend Luke war sich verschreckt umwandte, sah auch ich mir den Neuankömmling genauer an. Das war ein Fehler. Sofort bemerkte ich den Dämon, der ihn wie ein dunkler Schatten begleitete. Deshalb konnte ich es mir kaum verkneifen, dieses verdammte Biest anzufauchen oder meinem Missfall auf drastischere Weise zu zeigen. Dennoch war ich sehr stolz auf mich. Jeder andere Drache hätte spätestens nach wenigen Sekunden angefangen, mit diesem Dämon zu kämpfen. Ich hingegen schaffte es meine Instinkte halbwegs zu unterdrücken und mich darauf zu beschränken, ihn nur mit Blicken zu erdolchen. An Luke oder seine Erklärungen über die Seher dachte ich schon gar nicht mehr. "Was hast du hier zu suchen? Verschwinde. Nur weil dieser Idiot dich beschworen hat, heißt das nicht, dass du in meiner Anwesenheit bei ihm bleiben musst", sagte ich unfreundlich an den Dämon gewandt. Zum Glück hatte ich meine Seele schon verkauft. Ansonsten wäre ich auf jeden Fall noch misstrauischer gewesen.

Raven sah kurz hinter sich, er hatte gelesen das Drachen eine der weningen Wesen waren die einen Dämon in dieser Welt sehen können. Lass mich bitte mit ihr reden Raven ich bin auch ganz brav und werde sie nicht in Stücke reißen Er hörte ein lautes Lachen in seinem Kopf und seufzte. Luke jetzt nicht erschrecken es ist alles in Ordnung. Er schloss die Augen und lies den Dämon gewähren. Dann veränderte sich sein Körper er begann schwarz zu glühen und als nächstes stand da der Dämon. Er sah aus wie ein Mensch nur war er etwa 2 meter groß, hatte einen langen Peitschenartigen Schwanz, riesige Fledermausflügel auf dem Rücken, lange Klauen und zwe Hörner auf dem Kopf. Sein gesicht sah dagegen recht normal aus und hatte nur einen unatürlich roten Farbton so wie der rest des Körpers. Ich hätte nicht gedacht auf einen Drachen zu treffen, wie heist du denn kleine ?