Hall of Fantasy
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 Prolog: erster Kontakt

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Crowe




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BeitragThema: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptySo Okt 27, 2013 5:42 am

Tropf...tropf... wie ein rythmisches Trommeln fiehlen die rubinroten tropfen zu Boden. Langsam bildete sich eine kleine Pfütze um ihn herum aber Alain bemerkte das Blut nicht, welches aus seinen zahlreichen Wunden austrat. Er spürte den pochenden Schmerz nicht der sich über seinen ganzen Körper ausbreitete. Hier stand er nun diese Schlägertypen hatten ihm und seiner Schwester aufgelauert, obwohl er einen anderen Weg gewählt hatte. Wie hatte das nur passieren können ? Er war zu unvorsichtig gewesen und jetzt würden sie ihn erst niederschlagen und dann wer weis was mit seiner Schwester anstellen. In diesem Moment merkte er erst wie machtlos er eigentlich war, er hatte versprochen auf sie aufzupassen und jetzt würden sie ihr Leben zerstören....nein das durfte er nicht zulassen.
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyMo Okt 28, 2013 9:35 am

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"Kommst du?"
"Ja-ha, einen Moment!" Vorsichtig schüttete ich Popkorn in eine Schale, dann lief ich eilig in mein Zimmer.
"Du hast es verpasst! Aber ich sage dir! Der Film ist von dem Regisseur!" Alisa stürzte sich auf die Fressalie in meinem Hand wie eine Hyäne auf Brokkolie-Diät sich auf frisches Aas stürzen würde.
Obwohl man sie wohl wenig mit einer Hyäne beschreiben könnte. Eher wie eine Maus. Eine Maus mit gebräunter Haut, schwarzen, schulterlangen Haaren und großen Bambi-Augen. Das vermischt mit einem so zurückhaltenden Wesen, könnte man meinen, sie sei Total schüchtern.
Wenn man sie aber länger kannte (und dieses Privileg besaß ich nunmal) wusste man, dass sie verdammt schlagfertig war und ebenso austeilte, wie einsteckte.
"Und auch wenn nicht..."
"Pscht! Es fängt an!"
"Ist der Film nicht ab achtzehn?"
"Pscht!"
"Nein, bitte Alisa, dass will ich nicht sehen!"
Seufzend schaltete meine Freundin den fernseher aus.
"Wir könnten uns eine DVD ansehen?!"
"Ja klar..." meinte Alisa und pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht.
"Was hast du denn anzubieten? Wind in den Weiden? Oder nein, der ist ja ab sechs! Du könntest Alpträume bekommen..."
Ich grinste. "Nun eigentlich... Hab ich diese!"
Rasch hob ich eine Verpackung auf, Alisa war sofort begeistert.
"Oh wow! Die hast du! Fantastisch! Lass sie uns ansehen!"
Es war eine Autobiographie von Eminem.
Alisa hasste Autographien. Aber sie liebte Rap-Musik. Und Amerika. Und Eminem. Und DVD-Abende.
Eigentlich trafen wir uns mehr als nur selten bei dem anderen, aber für Filme machten wir großzügige Ausnahmen.
Meine Beste Freundin sagte zwar, dass sie nicht gerne in meinem Zimmer schlief, da sie sich von den ganzen Postern von Heavy-Metal-Gruppen und dunklen Gesichtern beobachtet fühle, aber soweit ich im Raum sei, ginge es.
Sie sagte immer, sollten die Figuren real werden, würde nur ich sie interessieren, während sie sich verstecken konnte, und dann, wenn die Figuren mit mir tratschten könne sie schnell raus rennen, und nachdem ich ein rauschendes Vampirfest mit den Figuren auf meinem Postern gefeiert habe, könnten wir uns in unserem Lieblingskaffee treffen. Das hatte in ihrer Vorstellung auch in einer Vollmondnacht um Null Uhr auf.
Zwar äusserte ich dann immer den Kommentar, dass in diesem Mitternachts-Kaffee, wenn es so spät noch aufmache, sicher ein Untoter als Kellner jobben müsste, aber dann begann sie immer, so zu tun als sei irgendetwas viel wichtiger. Das kam nur leider nicht so gut, wenn wir gerade einkaufen waren und in der Unterwäscheabteilung stehen blieben, die sich leider unausweichlich am Eingang befand.
Sie bemerkte oftmals gar nicht, dass das, was sie nun interessanter finden musste, ein Unterhemd war, das mehr als genug vom Dekolté zeigte.
Dann musste ich sie in die T-Shirt-Abteilung zerren, und oftmals schweiften unsere Gespräche dann ab zu derenundderen Hemd, das ja an derundder viel besser aussah.
Und während 'Rabbit' oder 'Big D' oder wie er auch immer genannt wurde, gerade dabei war sich ein 'voll fettes Straßenbattle', wie Alisa es nannte, mit irgendwelchen rassistischen Afroamerikanern zu 'liefern' streiften meine Gedanken immermehr ab...
(OUT: Klingt wohl etwas seltsam, aber irgendwie ist das im Film so. Naja, kann sein, dass ich es komplett falsch verstanden hab, immerhin mussten wir den Film auf Amerikanisch schauen... Ohne Untertitel... Naja, besser als Vokabeln)
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Crowe




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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyMo Okt 28, 2013 9:58 am

Almählich wurde der pochende Schmerz immer heftiger, nicht mehr lange und er würde das Bewustsein verlieren und dann wäre seine Schwester wirklich verloren aber was konnte er jetzt noch tuhen......er war so schwach....so machtlos. Wäre ich stärker dann....könnte ich sie beschützen.... In dem Moment gaben seine Beine nach, es war einfach zu viel für ihn.
"Hey na endlich haben wir ihn fertig gemacht, jetzt ist die hübsche kleine drann"
NEIN.....er musste etwas tun und zwar schnell.

Naaaaa, fühlst du dich erbärmlich, mikriges Menschenkind ? Ein Lachen ertönte in Alains Kopf, es war so kalt wie eine Winternacht und schien ihn zu verspotten. Wer bist du ? Oder besser noch, was bist du ? Was machst du in meinem Kopf ? Wieder ertönte das Lachen. soo viele Fragen die du hast und so wenig Zeit, sie werden sicher nicht warten bis du mit deiner Fragestunde fertig bist. Sie werden sicher Spaß mit ihr haben.
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyDi Okt 29, 2013 2:35 am

(sry wegen gestern abend, mein Vater hat das Internet dann doch noch ausgemacht -,-')
Wie konnte sie verdammt nochmal so viel essen?
Alisa war gerade dabei unseren Jahresvorrat an Chips in sich hineinzukippen, als ich einen Schlüssel im Schloss knacken hörte.
Sofort war ich auf den Beinen und lief in den Schmalen Hausflur, meine Mutter kam herein.
Sie sah müde aus und ließ ihre Tasche fallen, bevor sie ganz in der Küche war. Dort schenkte sie sich einen Kaffee ein.
"Die neue Arbeitsstelle ist schlimmer als ich dachte." murmelte sie und ließ sich auf einen Küchenstuhl fallen. "Guten Abend, Häschen." murmelte sie, die Nase schon tief im Becher.
"Mom, was ich dir sagen wollte..."
Doch ihr Blick fiel schon von allein in das angrenzende Wohnzimmer.
"Oh... Du hast den Süßigkeitenschrank geplündert..."
Wenigstens bemerkte sie nicht, dass ihre Lieblingspralinen weg waren...
Ehrlich; wie konnte Alisa sowas essen? Mir lief bei dem Gedanken von Nougat mit Schokolade und Nüssen und verdammt nochmal Marzipan schon ein angeekelter Schauer über den Rücken.
Aber das passierte halt wenn man mal kurz zur Toilette musste...
Erstaunlich, wie schnell meine Beste Freundin das Vorteilspack (50% mehr Inhalt!) innerhalb wenigster Zeit in sich hineinstopfen konnte und auch noch zuende kauen, bevor meine Wenigkeit sich in den Raum geschoben hatte.
"KOMM MAL BITTE!" rief Alisa da. "JETZT HAT ER EINE WAFFE!!!" Alisa wusste ganz genau, dass meine mutter, wenn sie von der Arbeit kam nicht gerne gestört wurde, also kam sie gar nicht erst. Und so abgemüdet, wie meine Mutter war m´bemerkte sie das woh lauch gar nicht.
"Schlaf gut, Mom." murmelte ich, küsste sie auf die Stirn und verschwand in meinem Zimmer, nur um zu sehen, wie
Ouh, ein Spoiler zum Film...:
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Crowe




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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyDi Okt 29, 2013 6:58 am

Die Schwärze die ihn umgab lichtete sich etwas und vor ihm schien eine Art schwarze Wolke zu schweben. Bei genauerem hinsehen allerdings, konnte man erkennen das es keine Wolke war denn dieser schwarze Nebel hatte blutrote Augen und lange messer scharfe Klauen. Doch das schlimmste war sein höllisches Grinsen bei dem es die scharfen Zähne entblößte. Was....was bist du ? Wieder dieses grässliche Lachen. Nun, du kannst mich Shadow nennen ich bin das was sich in den tiefen der Finsternis verbirgt.

In den...Tiefen der Finsternis ? dann bist du also ein Dämon ?
So etwas ähnliches, ich kann dir helfen deine Schwester zu retten alles was du tuhen musst ist mir ein Opfer zu bringen und davon stehen hier ja gerade mehr als genug rum nicht wahr ! Alain konnte kaum glauben was dieses Wesen ihm da Anbot, allerdings hatte er schon genug Geschichten gehört in denen Menschen auf die Verprechen von Dämonen hereingefallen sind und doch schien es seine einzige Möglichkeit zu sein.
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyDi Okt 29, 2013 7:43 am

"Jetzt sehen wir uns noch so ein Phantasy-Drama an! Wo ich am ende immer voll heulen muss!" Mit diesen Worten riss mich Alisa aus dem leichtschlaf.
"Oder irgendwas mit Monstern! Oder...! Oh ja!"
Sie war aufgestanden und hatte sich durch meinen Kram auf dem Boden auf mein DVD-Regal durchgekämpft.
"Da! Black Swan!"
"Meinst du echt? Von Gangster-Rap zu Ballett?"
Alisa zog die Verpackung aus einem Stapel anderer und war dieses Kunstvolle Gebierge somit zu boden.
"Der Mix machts, meine liebe Eireen!"
Mit diesen Worten tänzelte sie zu dem Bildschirm und zog brutalst die CD aus dem Schlitz, um die andere hineinzupressen.
"So sei doch vorsichtig!"
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyDo Okt 31, 2013 1:53 am

Trübsinnig starrte ich auf all die Akten vor mir. Inzwischen hatte das Chaos auf mein Schreibtisch schon so große Dimensionen angenommen, dass ich Angst hatte, all die Papierstapel würden irgendwann einmal jemanden erschlagen, wenn sie endlich zusammenbrachen. Ich fand es besonders tragisch, da dies nur die Unterlegen waren, die ich innerhalb der nächsten paar Tage abarbeiten musste. In dieser Stadt hielt man in Hinsicht auf die Verwaltung nicht sehr viel von fortschrittlicher Technologie. Wahrscheinlich war das auch berechtigt. Ehrlich gesagt wusste ich nämlich nicht, ob ein Computer, all die Akten, die ich andauernd bearbeitete, langfristig aushalten könnte. Für die Planung eines so großen Wettkampfes, wie den "Soulbattle Cup" brauchte man leider viel zu viel Papierkram. Womit hatte ich diese Arbeit eigentlich verdient? Wahrscheinlich durch irgendetwas, wie die Tatsache, dass ich ein Aureal war oder ich mich tragischer Weise genau in der richtigen Position befand, um erpresst zu werden. Wäre das wohl anders, wenn ich Aeternitas nie getroffen hätte? Ich driftete noch noch weiter weg mit meinen Gedanken. Wenn ich mir schon erlaubte, mein Schicksal zu verfluchen, konnten die verdammten Akten auch noch etwas länger warten. Schließlich war es nicht so, als würde ich diese Arbeit gerne machen.
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyDo Okt 31, 2013 3:30 am

Er kam wieder zu sich und das erste was er hörte waren die Schreie seiner Schwester und das wiederliche Lachen dieser Schläger. Also, Mensch was ist jetzt ? Kommen wir ins Geschäft ? Alain wusste das er sich garantiert dafür selbst hassen würde aber etwas anderes konnte er nicht tuhen um genau zu sein konnte er froh sein hier nicht zu verbluten. Außerdem konnte er sich nicht einmal mehr aufrichten anscheinend war sein bein gebrochen. Gut, abgemacht ich erledige sie für dich und du hilfst mir meine Schwester zu ebschützen.

So sei es ! Ab jetzt werden dir meine Kräfte zur verfügung stehen, und dafür wirst du mir die Seelen deiner Opfer schenken. So mit war es beschlossene Sache, von jetzt an gab es kein zurück. Langsam kehrte das Gefühl in seinen Körper zurück und auch sein Bein schien sich zu erholen, die Wunden allerdings blieben.
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyFr Nov 01, 2013 3:21 am

Schlussendlich hielt ich es nicht mehr aus, einfach nur still die Akten vor mir anzustarren und mir zu wünschen, sie würden verschwinden. Das war zwar eine weitaus angenehmere Beschäftigung, als sich tatsächlich um eines dieser Dokumente zu kümmern, doch ich hatte dafür keine Geduld mehr. Schließlich stand ich einfach auf und fing an, unruhig vor dem Fenster herumzugehen. Dabei fiel mir wegen meinem fehlenden Zeitgefühl zum ersten Mal auf, dass man tatsächlich schon die Sterne sehen konnte und ich schon zu viel Zeit in meinem Büro verbracht hatte. Leider war das inzwischen schon normal. Seit dem Beginn der Planung für dieses verdammte Projekt, könnte ich andauernd arbeiten, ohne dass mir die Beschäftigung ausgehen würde. Leider konnte ich mich nicht einmal auf dem Zeitpunkt freuen, an dem es vorbei war, denn dann hatte ich entweder das Leben unzähliger Aureale zerstört oder ich hatte einen schwerwiegenden Fehler gemacht. Ehrlich gesagt war beides sehr wahrscheinlich.

Ohne es bewusst wahrzunehmen, holte ich meine Taschenuhr heraus und schaute auf das kunstvoll verzierte Zifferblatt. Danach war ich leicht verärgert über mich selbst. Erstens versuchte ich solche Gewohnheiten eigentlich so gut es ging zu vermeiden, da sie für einen aufmerksamen Beobachter verdächtig wirkten und zweitens war es wirklich schon später, als ich gedacht hatte. Das Objekt meines Astralwesens hatte wohl nur einen Vorteil: Ich konnte immer auf die Uhr schauen. Jede andere Uhr hätte ich wahrscheinlich schon nach wenigen Stunden verloren und mein eigenes Zeitgefühl war einfach grauenhaft. Trotzdem schaffte ich es immer wieder die Uhrzeit zu vergessen.

Das hatte zur Folge, dass ich nun, wie vom Blitz getroffen aufschreckte und meine Sachen zusammensuchte. Das war gar nicht so einfach. Im Laufe der Zeit, die ich heute schon in diesem Raum verbracht hatte, lag alles was ich brauchte einfach irgendwo herum. Mein Arbeitszimmer sah eigentlich fast immer so aus, als hätte sich ein perfektionistischer Putzteufel um die Sauberkeit gekümmert. Der große Schreibtisch aus Holz glänzte, alle Akten waren schön geordnet, die unzähligen Bücher standen alle ordentlich aufgereiht in dem großen Regal und auch die restliche Deko bestand aus genau den richtigen Eindruck von Prunk, Sauberkeit und Einschüchterung. Auf jeden Fall war es normalerweise so. Inzwischen hatte ich es geschafft, selbst die Stühle für die Gäste als Ablagefläche zu benutzen, einen besorgniserregend hohen Stapel Papierkram aufzuhäufen, meine Sachen irgendwo im Raum zu verteilen und selbst den Inhalt meiner Handtasche zu verlegen. Jetzt sah es bestenfalls chaotisch aus. Heute war eindeutig nicht mein Tag. Das viele Arbeiten tat meiner Schauspielkunst nicht sehr gut und obwohl ich natürlich wusste, dass ich noch eine der unzähligen Einladungen zu irgendwelchen Feiern einhalten musste, hatte ich selbst das irgendwie verdrängt.

Deshalb musste ich mich jetzt beieilen, solange ich nicht alles verschlechtern wollte. Ich hätte gerne gesagt, dass ich beim Suchen meiner Handtasche genauso professionell aussah, wie bei jedem meiner Auftritte in der Öffentlichkeit, aber das stimmte nicht. In Wahrheit war ich momentan einfach nur eine etwas zu chaotische Frau ohne Zeitgefühl, die dringend einen Termin einhalten musste. Selbst ich konnte die Rolle einer machtbesessenen Politikerin nicht immer einhalten, aber zum Glück war momentan keiner in der Nähe, der das beobachten könnte. Wenn ich es schaffen würde, meine Handtasche zu finden und mich zu erinnern, wo ich das verdammte Kleid für die Feier gelassen hatte, wäre ich wieder vollkommen in meiner Rolle. Nachdem ich einige Minuten durch die kleine Wohnung gelaufen war, die bei meinem Büro lag und die ich tragischer Weise tatsächlich benutzte, gelang mir das tatsächlich. Nach einigen weiteren Minuten ging ich sogar schon zielsicher durch die Eingangshalle zu dem Fahrer, der mich zu der Party bringen würde. Wenn ich mich recht erinnerte ging es um irgendeinen Jahrestag oder so. Ehrlich gesagt war es schwer sich alle Anlässe zu merken, da die privilegierteren Bürger von Fate immer einen Grund suchten, um Feiern abzuhalten.
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptySa Nov 02, 2013 12:48 am

"Himmelherrgott! Sieht das eklich aus!" kreischte Alisa als sie Ninas Wunde sah.
"Ehrlich?" fragte ich irritiert. "Du findest nichts wiederlich? Nicht die roten Augen, nicht die aufgescheuerte Wunde, aber das findest du schlimm?"
Alisa sah mich verständnislos an und schluckte erst jetzt das ganze Mus aus Chips, Cola, Gummibärchen und Popkorn herunter."Was hast du denn für en wahrnehmungsver... Also, was nimmst du wahr?" fragte sie mich und spülte den Rest mit Limonade herunter.
"Das ist doch wohl viel eklicher!"
"Kommt aus der Sicht des Betrachters an. Ich finde den Film schon recht abgef*ckt..."
"Was bist du? Mädchen oder Memme?"
Daraufhin musste ich grinsen. "Wäre ich denn, wenn ich Memme wäre kein Mädchen?"
Alisa drückte mir ein Scharlachrotes Kissen ins Gesicht. "Frag das den Typen, der den Spruch erfunden hat. War das nicht der, der so auf dem Foto posiert hat? VOn dem du son schwarzen Sweater hast?"
Ich musste lachen. "Das war ein Freiheitskämpfer! Alisa. das hatten wir in Geschichte!"
"Echt? Oh... In Geschichte passe ich eh nicht mehr auf, seit dem wir diesen Referendar da haben."
"Du bist Unmöglich, Alisa!" grinste ich.
"Der Mix machts, meine liebe Eireen!"
"Gut, dann können wir uns ja jetzt noch einen Film ansehen!"
"Eigentlich bin ich recht... Ach vergiss es, schmeiß rein, was du zu bieten hast!"
Ich grinste fies. "Na dann mal viel Spaß mit ein bisschen Geschichtsunterricht...!"

(OUT: Hm, nun seid ihr dran! Was wird die liebe Anna wohl nehmen, wenn es um die Vergangenheit geht? ^^)
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptySa Nov 02, 2013 3:52 am

Als ich in die klischeehaft teure Limousine stieg, die vor dem Eingang auf ich wartete, achtete ich kaum auf den Fahrer. Genauso wenig, wie ich die Sicherheitsleute wahrnahm, die mir seit der Eingangshalle auf Schritt und Tritt folgten. Ich war es einfach schon so gewöhnt, andauernd von Angestellten umgeben zu sein, dass ich mich mehr über meine hohen Stöckelschuhe aufregte, in denen man nur schwer gehen konnte. Vielleicht war ich auch einfach nur etwas zu stark in meinen Gedanken versunken. Obwohl ich trotzdem darauf achtete, den äußeren Schein einer professionellen Politikerin zu wahren, aber ich hätte genauso gut verträumt aus irgendeinem Fenster sehen können. Momentan stellte ich mir selbst die Frage, warum ich so abgelenkt war. Eigentlich hatte ich dazu keinen Grund, denn der heutige Tag unterschied sich kaum von anderen und auch mein Astralwesen hatte sich noch nicht gemeldet. Erst jetzt fiel mir auf, dass Aeternitas in letzter Zeit wirklich sehr still war. Sollte ich mir Sorgen machen? Ich hatte jedoch keine Zeit, um damit anzufangen, da ich nach kurzer Zeit schon an meinem Ziel war.

Neugierig aber trotzdem unauffällig sah ich aus dem Fenster, um herauszufinden, wo ich mich eigentlich befand. Schließlich konnte ich nicht einfach fragen, worum es bei dieser Feier ging, wenn mein Image nicht auf irgendeine Weise Schaden nehmen sollte. Selbst jetzt noch achtete ich darauf, meine Rolle einzuhalten, selbst wenn ich mich aus einen mir unbekannten Grund nicht wirklich konzentrieren konnte. Obwohl es schon dunkel war, erschien das Anwesen neben dem Auto, wie ein Leuchtfeuer. Deshalb konnte ich anfangs nur ein starkes Leuchten erkennen, während ich ausstieg, aber wegen dieser Verzögerung sollte ich wahrscheinlich glücklich sein. Als ich das Gebäude erblickte konnte ich meine Fassade nämlich kaum mehr halten. Denn dabei hatte ich tatsächlich ein starkes Déjà-vu-Erlebnis. Die Ereignisse schienen langsamer an mir vorbeizulaufen und die Umgebung erlangte einen bräunlich-orangen Farbton, wie man ihn vielleicht aus Filmen kannte. Aber ehrlich gesagt war ich so gefesselt, von dem Gebäude vor mir, dass ich alles andere kaum mehr wahrnahm. Ich kannte dieses verdammte Anwesen, obwohl mir dies erst jetzt wieder bewusst wurde. Hätte man mich noch vor wenigen Minuten wissen wollen, ob eine alte Villa für mich jemals eine Bedeutung gehabt hatte, hätte ich das sicher verneint. Anscheinend wäre das jedoch falsch. Als ich nun ausstieg wurde mir nämlich bewusst, dass dieses Gebäude wichtig war. Fragen Sie mich bitte nicht, warum. Selbst der Fahrer, der mir nun aus den Wagen half, schien zu bemerken, dass etwas nicht stimmte und er sah mich neugierig an. "Alles ist in Ordnung", murmele ich leise. Dabei versuchte ich mich so gut, wie möglich zusammenzureißen, was nicht so einfach war, wenn man die Umgebung noch immer so verzerrt wahrnahm. Hatte ich eigentlich irgendwelche bewusstseinserweiternden Drogen genommen?
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptySa Nov 02, 2013 10:28 pm

Meine Mutter steckte den Kopf zur Tür hinein, kaum hatte ich die Regalschicht mit 'S' gefunden.
"Häselchen?" fragte sie. "Tu mir einen Gefallen und schaut keinen Film mehr, ja? Ich möchte jetzt schlafen und du weißt, dass diese Wände mehr Ohren als Zement haben."
Zwar schaute Alisa etwas traurig, aber ich nickte. "Gute Nacht Mom."
Die winkte uns beiden nochmal zu, dann verschwand sie zur Tür hinaus.
Ich setzte mich zu Alisa auf die Matratze zurück.
"Wo arbeitet deine Mutter denn, wenn sie so abgerafft ist?" fragte Alisa und suchte in den leeren Packungen nach etwas Essbarem.
"Keine Ahnung. Sekretärin sagte sie einmal, so genau weiß ich das nicht..."
"Ich frage mich bei wem."
Von der Seite sah ich Alisa an, sie hatte sich rückwärts auf ihre Arme gestützt und starrte gerade ein Plakat mit einem Slender-ähnlichen Wesen an.
"Bereit nachzuschauen Dr Smith?"
Alisa schaute mich verständnislos an, dann kapierte sie den Witz.
"Haha, mehr als Sie, meine Liebe." grinste sie und stand auf.
Dann zog sie mich hoch.
"Wo schauen wir zuerst nach?"
"Ihr Namensschildchen?"
Wir schlichen auf den Flur hinaus und schauten uns vorsichtig um, huschten dann ins Bad und untersuchten Moms Bluse.
Es klackte metallisch, als ein kleines Namensschildchen zu Boden fiel.
Aber leider wurden wir enttäuscht, es war nur ihr Name drauf ('Lidia Broockly' eigentlich hieß sie Lydia Brookley, entweder hatte der macher des Schildchens eine Rechtschreibschwäche, hasste Mom, wollte ihr Wehtun oder dachte, er sei dadurch witzig, (ich schätzte auf das dritte, während Alisa meinte, es sei sicher Nummer vier))
Nun wollten wir zu ihrem Portmonaie, dass mit sicherheit auf dem Küchentisch lag
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptySo Nov 03, 2013 6:57 am

Immernoch etwas schwankend stand er da sein Blick klarte auf und endlich verschwand das brennen aus seinen Muskeln, dieses Ding musste enorme Heilkräfte besitzen. Jetzt da er stark genug war es mit denen auf zu nehmen, besserte sich seine Stimmung sofort, jetzt würden sie zahlen und zwar nicht nur für das was sie ihm angtan haben sondern er würde ihnen jede einzelne ihrer Schandtaten wieder heimzahlen. Dies hier würde seine Rache werden. Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt und war bereit zu zuschlagen. Seine anfängliche Verzweiflung war nun blankem Hass gewichen, was für ihn eine ganz neue Situation war. Gerade als er sich vorstellte wie er den ersten der drei Schläger einen Schlag verpasste, stand er auch schon direkt hinter ihm und hatte ihn schwer am Kopf getroffen. Oh ich vergass du bist nun wesentlich schneller und stärker als vorher hahaha Blut tropfte von seinen Knöcheln herab und am Boden lag ein regungsloser Mensch mit einer Wunde am Kopf die ihm das Leben genommen hatte. Das war das erste mal das er getötet hatte und es löste in ihm eine wiederwertige Zufriedenheit aus. Jetzt drehten sich die beiden anderen armen Teufel zu ihm um, als ob es sie retten würde. Zwei Schläge, einen für jeden, mehr hatte er nicht gebraucht um ihren Brustkorb zu durchdringen. Jetzt lagen sie da, wie umgeworfene Schaufensterpuppen.
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyMo Nov 04, 2013 9:38 am

Sogar als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte und scheinbar selbstsicher zum Eingang des alten Gebäudes ging, war ich noch immer etwas verwirrt. Dazu hatte ich auch gute Gründe. Die Ereignisse um mich herum verliefen nämlich seltsam zähflüssig, alles schien leicht in warmen Farben zu leuchten, ich nahm meine Umgebung kaum mehr wirklich wahr und die Menschen, die ich sah, wirkten irgendwie gesichtslos, da ich mich einfach nicht erinnern konnte, mit wem ich es hier zu tun hatte. Das waren keine guten Voraussetzungen, um den Abend unbeschadet zu überstehen. Ich sollte mich doch zumindest an das Aussehen all der reichen Vollidioten erinnern, die mir begegneten. Nur wegen meiner tragischer Weise sehr umfangreichen Erfahrung im Schauspielen, war ich in der Lage, überhaupt weiterzugehen.

Als ich durch die prunkvolle Tür in den Empfangssaal trat, wurde es jedoch richtig seltsam. Satt der verschwommenen wirklichen Welt um mich herum, sah ich noch eine andere Szene, die sich sozusagen einmischte. Die Menschen um mich herum sahen plötzlich so aus, wie Leuten von denen ich wusste, dass sie nicht anwesend sein konnten. Ich hatte noch immer keine Ahnung, woher ich diese Gewissheit nahm, aber es war einfach so. Einige Details bei der Dekoration veränderten sich auch, wie zum Beispiel die Vorhänge, die eine ganz andere Form und Farbe bekamen. Wenn die Eingangshalle vorher noch, wie eine neumodische Kopie ausgesehen hatte, wirkte sie jetzt viel authentischer. Zusätzlich dazu hörte ich Geräusche, die es einfach nicht geben konnte.

Während der Laut der Musikboxen von dem Klang einer echten Violine überdeckt wurde, sah der eher durchschnittliche Politiker, der auf mich zukam, plötzlich, wie ein recht attraktiver Mann aus, der mir entfernt bekannt vorkam. Es wurde immer schwerer zu unterscheiden, was real war und was nicht.
"Im Namen des Veranstalters muss ich Sie herzlich willkommen heißen. Erlauben Sie mir, Sie in den Ballsaal zu geleiten", sagte der Mann vor mir charmant. Ein zwei Sekunden fiel es mir schwer, einzuordnen, ob ich mir das wirklich einbildete, doch dann bemerkte ich, dass auch bei diesem Satz dieselbe seltsame Wärme mitschwang, mit der man auch die Umgebung verzerrt hatte. Ich wüsste nicht, wie ich es beschreiben sollte, doch all diese Illusionen (zumindest hoffte ich, dass es welche waren) waren viel anziehender, als die Realität.

Als der Politiker mir tatsächlich antwortete, wurde mir das abermals bewusst: "Seien Sie herzlich willkommen. Soll ich Ihnen die neusten Kunstwerke zeigen? Ihr Interesse für diese Ausstellung ist eine große Ehre für uns." Es war eigentlich klar, dass reale Menschen sofort anfangen mussten, übers Geschäft zu reden und sich einzuschleimen. Hatte ich schon erwähnt, dass ich meinen Posten eigentlich hasste? Wenn mir das nicht andauernd bewusst wäre, hätte mich dieser Gesprächsanfang wieder wirksam darauf hingewiesen.
"Ja, gerne, es ist mir ein Vergnügen, heute hier zu sein", sagte ich höflich. Leider muss ich gestehen, dass ich dabei eher dem attraktiven Mann antwortete, als dem Politiker. Die Illusion war tatsächlich interessanter.

Jetzt reichte es jedoch. So gern ich mich mit dieser anziehenden unwirklichen Umgebung auch beschäftigte, Träumereien konnte ich mir eigentlich nicht leisten.
Was soll das? Wir sind nicht hier, um uns mit Illusionen zu beschäftigen.
Es dauerte nicht lange, bis Aeternitas auf meinen Vorwurf reagierte, den ich natürlich in Latein gedacht hatte. Auf eine andere Sprache würde sie nicht antworten. Dies war ein recht überzeugender Grund, um Latein fließend zu beherrschen.
Ach, komm schon, willst du nicht auch einmal etwas Spaß haben? Was sagt die außerdem, dass all das unwirklich ist?
Bei der Antwort meines Astralwesens schwang eine genauso anziehende Wärme mit, wie bei der ganzen restlichen Umgebung. Allgemein wirkten die Ideen, die es mir in den Kopf setzte mehr als verlockend und ich musste zugeben, dass ich auf die meisten Menschen eine ähnliche Wirkung hatte. Gab es da irgendeinen Zusammenhang?


Zuletzt von Laverna am Mo Nov 11, 2013 9:09 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Izumi
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyDi Nov 05, 2013 7:57 am

Ich fang jetz an zu schreibendas astralwesen steht beim steckie dabei und ja du sagtest ansonsten ists in ordnung)
Claire
Ich hielt den blutverschmierten Dolch in der Hand und sah kaltblütig auf den Mann herab, der nun tot und blutüberströmt auf dem Boden lag. >Es wird mir garantiert munden< erklingt die Stimme meines Astralwesens in meinem Kopf, die Gasse, in der wir uns befanden, hüllte sich in Tiefe Schwärze.
Ein Schwarm aus blutroten Schmetterlinge kündigte das erscheinen von Mystical an, die Schmetterlinge verschmolzen miteinander und bildeten eine Einheit, Mystical. Die schwarzen Augen auf ihren Flügeln funkelten mich an während sie sich auf dem körper niederließ.
*Ich habe es wieder getan, ich habe wieder..... Menschen umgebracht....... damit ich keine Angst mehr habe!* Meine Hand verkrampfte sich und ich ließ den dolch fallen, es klirrte, als er auf das Pflasterstein fiel.
Die Schwärze war aprupt verschwunden und das Sonnenlicht blendete mich kurz. Mein Astralwesen war verschwunden.

In meiner Wohnung wechselte ich die Klamotten, ganz ohne Blut auf den Sachen war ich auch nicht davongekommen. In Fate war alles etwas komisch, alle paar Wochen hörte man von mehreren Mordfällen, an einigen war ich zwar beteiligt, aber Morde waren hier Gang und Gebe mittlerweile.
Bevor ich um 18 Uhr zur Karaokebar musste, wo wir eine art Studentenparty machten, musste ich mich nochmal vors Zeichenbrett klemmen
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Crowe




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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyMo Nov 11, 2013 6:33 am

Immer noch starrte er auf die Blutlache die sich vor seinen Füßen ausbreitete und immernoch konnte er nicht fassen was er gerade getan hatte. Es war so leiht gewesen ihnen ihr Leben zu nehmen...aber er hatte es für seine Schwester getan, genau niemand würde hiervon erfahren und wenn doch dann wäre es notwehr gewesen. Langsam ging er auf den kleinen Körper zu der dort im Schmutz lag. Als er näher kam merkte er das sie sich nicht bewegte und es war auch keine Atmung mehr zu spüren. Schnell drehte er sie auf den Rücken und legte ein Ohr an ihre Brust, doch da war kein Herzschlag mehr zu spüren dann begann er damit ihren Körper nach Verletzungen abzutasten und erstarrte als er einen Bruch in ihrem Nacken fühlte, sie war tot. Nein...das ....das kann nicht sein..nein..nein...NEIN !! Wieder überweltigten ihn seine Gefühle doch diesmal war es Trauer, er wollte nur noch weg. Er stand auf und drehte sich um, wollte diese Bilder hinter sich lassen. Also rannte er los und wieder spürte er eine Energie durch seinen Körper fließen doch diesmal blieb Shadow still. Seine Schritte beschleunigten sich immer mehr bis alles um ihn herum schwarz wurde, im nächsten Moment sah er direkt vor sich eine Haustür auftauchen, doch er konnte nicht mehr bremsen und donnerte davor, es gab einen riesigen Schlag. Kurz vorher konnte er einen Blick auf den Brifkasten werfen. "Broockley" war darauf zu lesen.
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Laverna

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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyMo Nov 11, 2013 10:01 am

Langsam gewöhnte ich mich an die verzerrte Umgebung, obwohl ich jetzt noch beunruhigter war als zuvor. Spätestens wenn ein Astralwesen sagte, etwas sei spaßig, mussten schlussendlich bei jedem die Alarmglocken klingeln, da deren Vorstellung von Vergnügen meist weit weg von der normalen Definition lag. Aeternitas Zuspruch war auf jeden Fall kein gutes Zeichen. Doch ich hatte nicht genug Zeit, um lange darüber nachzudenken. Ich wurde viel zu schnell von meinem sicheren Platz im Eingangsbereich weggeführt, was angesichts des scheinbar wackligen Bodens unter meinen Füßen nicht gerade gut war. Irgendwie schaffte ich trotzdem, mich in den viel zu hohen Schuhen halbwegs sicher fortzubewegen. Falls man wissen wollte, neben wem ich nun eigentlich herging, wäre ich leider überfragt. Abgesehen davon, dass ich mich weder daran erinnerte, wer dieser fette Kerl, noch wer der seltsame Mann war, verschwamm die Illusion immer mehr mit der Wirklichkeit. Naja, wenigstens konnte ich es an den Gesprächen sehr gut unterscheiden.
„Das hier ist eines unserer Meisterwerke. Seit der Erbauung dieses geschichtsträchtigen Gebäudes hängt dieses Portrait schon im Ballsaal und hat nie seinen angestammten Platz verlassen. Wenn man von den umfassenden Renovierungsarbeiten einmal absieht“, erklärte eine Stimme stolz und ich konnte sie sofort dem Politiker zuordnen. Schließlich zeigte er gerade enthusiastisch aus ein übergroßes Bild an der Wand, das ich jedoch nicht beachtete. Ich hatte nicht einmal genau mitbekommen, wie ich eigentlich hierher gelangt war.
„Kann ich Sie dazu überreden, mit mir zu tanzen oder wollen Sie sich zuerst umschauen? Ich wäre zwar sehr gekränkt, wenn Sie mir nicht Ihre volle Aufmerksamkeit schenken würden, aber man sieht so eine prächtige Villa nicht alle Tage. Nach den langen Bauarbeiten sind Sie sicher schon neugierig. Jedenfalls ist mein werter Vater noch immer begeistert von diesem Gebäude. So begeistert, dass er sogar noch mehr Geld aus dem Fenster wirft, um einen Künstler anzustellen, der zwar begnadet ist, aber sicher keinen allzu kleinen Lohn beansprucht. Außerdem will er unbedingt ein Gemälde malen, das alle anderen Objekte in diesem Haus erblassen lässt. Wenn es so weitergeht, wird uns das noch in den Ruin treiben.“, erzählte der andere Mann hingegen höflich, aber ich sah, dass die Sorge in seinem Gesicht immer größer wurde, je weiter er redete. Eigentlich war ich schon erstaunt darüber, wie viel er mir verriet. Zu welcher Zeit war es üblich, irgendjemanden über solche Probleme aufzuklären?
Ohne auf den verständnisvollen Blick einzugehen, den ich ihn trotz meiner Verwunderung schenkte, fügte er weitaus fröhlicher hinzu: „Aber ich schweife ab. Erlauben Sie mir diesen einen Tanz?“ Eigentlich wollte ich antworten, doch dabei warf ich zufällig einen Blick auf das Portrait an der Wand und war plötzlich, wie gelähmt. In dem wärmeren Teil der Umgebung, der der Illusion gehörte, konnte ich zwar nur eine leere, wenn auch prunkvolle Wand ausmachen, aber das reale Bild beunruhigte mich wirklich. Anscheinend konnte dieser Abend noch unangenehmer werden.
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyDi Nov 12, 2013 2:38 am

Ich zog gerade eine Karte aus Moms Brieftasche, da hörte ich einen dumpfen Knall.
"Operation abbrechen! Zielobjekt aus dem Bett gefallen!" flüsterte Alisa laut und hechtete hinter unsere Couch.
"Das kam nicht vom Schlafzimmer" bemerkte ich ein wenig ängstlich. "Das war die Haustür!"
"Die Vampire kommen zum Vampirfest! Ich sagte doch du solltest dein Ballkleid aus dem 18. Jahrhundert anziehen!" tönte es von hinter der Couch und in der schwachen dunkelheit konnte ich Alisas Augen dunkel schimmern sehen.
"Das ist nicht witzig!" fauchte ich, nicht weil ich ihre Hänseleien satt war (was auch ein kleiens bisschen Grund sien konnte), sondern eher wiel ich selbst ein wenig Angst hatte. Wer wollte schon so spät noch zu anderen Leuten, und erst recht so anklopfen?
"Ich gehe rasch mal nachsehen!" flüsterte ich und schlich in den Flur.
Zum ersten Mal verfluchte ich meine Mutter, dass sie nicht in der Lage gewesen war einen Spion einzubauen.
So zog ich die Türkette an und führte vorsichtig den Schlüssel ein. Ein kleines Knacken, dann ging die Tür auf.
Zuerst dachte ich, jemand wolle die Tür aufdrücken, aber dann erkannte ich, wie rasch sich die Tür wieder zudrücken ließ.
Und ein Gesicht hatte ich auch nicht gesehen...
Vorsichtig zog ich die Tür wieder auf- und erstarrte. Da lag eine Person vor der Tür!
Ängstlich entfernte ich die Türkette.
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyMi Nov 13, 2013 7:16 am

Die letzten Reste der Dunkelheit, welche Alain umgab löste sich auf, wie Nebel im Sonnenlicht und nun war nichts außergewöhnliches an ihm zu sehen, wenn man mal von den Blutflecken die seinen Mantel bedeckten absah. Au....was zum ? Er sah sich um und erinnerte sich wieder daran, das er eben gegen eine Tür geprallt war. Als er aufsah, konnte er ein Mädchen in der Tür stehen sehen. Ähm...hay....
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyMi Nov 13, 2013 8:14 am

"Lebt es noch?" tönte es aus dem Wohnzimmer.
Ich traute mich nicht zu antworten. Hätte ich den Schlüssel noch in der Hand gehabt, hätte ich ihn wohl fallen lassen.
Das war ein Junge (dessen Gesicht mir ganz entfernt bekannt vorkam) der da... Blutbefleckt... Vor unserer Haustür kauerte.
Manch einer hätte bei dem Anblick die Tür zugeschlagen, und sich gewünscht, Jack the Ripper würde wieder wegziehen, aber das war ganz offensichtlich weder Jack the Ripper, noch ein Mörder.
Und ich, gehirnaufgeweicht und nacheinander von Rap-Musik und Ballett-Musik beschallt, fragte ihn, geistesabwesend, wie ich war:
"Hattest du Nasenbluten?"
Und dann, als sei ich vollkommen von allen Mütter-Lektionen verlassen: "Willst du reinkommen? Wir haben Blutstillende Watte. Und Pflaster. Und Verbände"
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyDo Nov 14, 2013 5:16 am

Ich..hatte kein Nasenbluten.....ich Langsam wurde sein Kopf wieder klar und jetzt erst bemerkte er das Blut, welches an seiner Kleidung haftete. Ich ähm..hatte einen Autounfall und...es wäre gut wenn das keiner erfahren würde du verstehst ? Wie sollte er diesem Mädchen erklären das er gerade einen Pakt mit einem übernatürlichen Wesen geschlossen hatte und mehrere Typen mit eiem einzigen Schlag getötet hatte. hoffentlich kaufte sie ihm seine mehr als schwache Ausrede ab. Ähm danke für das Angebot, es wäre vileicht wirklich besser wenn ich diese Wunden loswerde.
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyDo Nov 14, 2013 6:10 am

Autounfall? Plötzlich wurde mir schlecht. Und wenn dieses Blut gar nicht sein eigenes war?
"ja, klar, komm rien!" murmelte cih und öffnete die Tür ganz.
"Ist der Slenderman weg?" fragte Alisa von hinter dem Sofa. "Oder seid ihr zusammen auf der Vampirparty?"
Ein wenig Handgemenge, eine umfallende Wasserflasche und eine umgefallene Yukkapalme später schaltete sich das Licht ein.
"Oh..." sagte Alisa und starrte den Jungen im hellen an. "Sorry..."
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyFr Nov 15, 2013 5:28 am

Kein Problem....ich hoffe ich mache euch keine Umstände... Interesant ich wittere eine besondere Kraft in diesem Raum.
Was meinst du damit ? Etwa einen deiner Artgenossen ? Alain zuckte zusammen als er eine welle der Wut in sich spürte.
ICH BIN MEHR ALS DIESE MICKRIGEN GEISTER JEMALS SEIN WERDEN !! Der Zorn den er spürte verschwand wieder. Danach war es ruhig in seinem Kopf, vorerst. Dann sah er sich um. Ich komme wohl ungelegen wie....
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyFr Nov 15, 2013 5:33 am

Eireen
"Was? Äh, nein! Nur, meine Mutter schläft schon. Also..." Ich rieb mir die Schläfe. " 'Tschudlige. Bin nur etwas müde. Du störst ganz und gar nicht"
Alisa setzte sich vorsichtig an den Wohnzimmertisch. "Möchtest du einen Tee?" fragte ich und ging in die Angrenzende Küche.
"Oder... Ach ich hol erstmal was wegen den Verletzungen..."
"Nein, ich geh schon!" sagte Alisa und verschwand im Bad.
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BeitragThema: Re: Prolog: erster Kontakt   Prolog: erster Kontakt EmptyFr Nov 15, 2013 7:27 am

Dieses andere Mädchen hat Angst, sehr gut sie sollten alle deine Macht fürchten Wieder ertönte das eiskalte Lachen in seinem Kopf, doch er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Ich werde nicht länger als nötig bleiben keine Sorge. Ähm deine Freundin scheint Angst vor mir zu haben, sehe ich wirklich so schrecklich aus ? Er versuchte möglichst nett und unschuldig zu wirken.
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